Zunächst gibt es vor allem die Kurzankündigung, wie sie auch im Programm des EineWeltHauses steht!
Hier werden soweit nötig weitere Infos erscheinen - bei Interesse einfach fragen!
Übrigens - die Resonanz war stärker als erwartet. Bitte nicht unangemeldet kommen, evtl. telefonisch anfragen! (089 181239)
Nach Beginn sind keine weiteren Teilnehmer_innen über die bisherigen hinaus vorgesehen, mit der Bitte um Verständnis.
Der Webkurs ist vorbei und ich um einige Erfahrungen reicher.
Vorweg - ich bereue es nicht. Es hat zwar noch mehr Zeit gekostet als ich eh schon erwartet habe, und all die Schwierigkeiten die ich mir ausgemalt hatte sind auch tatsächlich eingetreten. Ich habe zwar viel Erfahrung, aber eben nicht unbedingt als "Dozent" ...
Ich würde mich aber freuen, wenn andere (evtl. auch mit anderen Themen zur Internetkompetenz) sich auf weitere Veranstaltungen einlassen würden.
Ich empfehle deshalb für so einen Kurs einen "Einführungsabend", mit beispielsweise 2 Wochen Abstand zum eigentlichen Kursbeginn. Dann wachsen die Chancen, daß sich TeilnehmerInnen mit angemesseneren Erwartungen entscheiden können.
Das Ganze sehe ich natürlich auch sportlich: Wer sich auf den Kurs eingelassen hat, kriegt von mir je nach Bedarf und Möglichkeiten weitere Unterstützung, mal sehen ...
Was war eigentlich Motivation/Auslöser für mich?
Ich hatte erlebt, wie ein Versuch "zerfledderte", einzelne Aktive für die Mitarbeit beim Friedensbündnis-Web zu motivieren. Daraus schloß ich, es bedarf (auch für mich!) eines formal stärkeren Rahmens, um hier Fortschritte zu erzielen. Dazu kam, daß die Anforderungen an Webseiten mit Chance auf Beteiligung durch andere doch anders aussehen als das, was ich mir als Einzelkämpfer leiste.
So reifte die Idee zum Kurs.
Deshalb leistete ich mir diesen "Abstecher", durch den ich die laufende Arbeit an existierenden Webseiten erheblich zurückfahren mußte, um hier entsprechende Erkenntnisse zu sammeln. Muß sich noch zeigen, ob ich es fruchtbar machen kann. Jedenfalls guckte ich mir beispielsweise für den Kurs Module erstmalig an, die ich nötig sehe z.B. beim Friedensbündnis.
-----
wieder mal ein Text, bei dem ich mir keine Zeit mehr nehme ihn kürzer zu schreiben ;-) war ja auch nicht so länglich geplant.
Geplant für vier Abende, die ersten beiden davon Mittwoch 20.5. und 27.5.2009 um 19:30 Uhr, Raum U20
Veranstalter: Franz Iberl in Kooperation mit Trägerkreis EineWeltHaus München e.V., Interkulturelles Forum e.V. und BIFA (www.bifa-muenchen.de)
Kosten: Spende für die Raummiete erbeten.
Die Chancen des Internet für kritisches politisches Engagement werden nur wirksam, wenn entsprechend viele das Internet auch als eigenes Medium nutzen können. Der Kurs soll engagierte/interessierte Leute befähigen, die eigenen Aktivitäten ohne fremde Hilfe ins Internet zu bringen. Nicht zuletzt soll die gemeinsame Arbeit an solchen Projekten schmackhaft gemacht werden!
An Vorkenntnissen wird lediglich erwartet, daß die TeilnehmerInnen bisher mit Browser und E-Mail Umgang haben.
Im Kurs wird das CMS (“Content Manegement System”) Drupal in einfacher Form zum Einsatz kommen.
Für Fragen und zum Kontakt in der Vorbereitung - gerne E-Mail (f.iberl@amazonas-box.de) oder Telefon: 089 181239
Weitere Informationen (wird ergänzt): http://amazonas.the-dot.de/Praxiskurs
... und ich war am Vortragen. War insofern ein Experiment als ich das zum ersten Mal machte, mal sehen welche Folgen das hat ;-)
Zwei "Kerne" gab es u.a. an diesem Abend:
Ich hoffe die "Durststrecke" bis zur tatsächlichen Nutzung von Drupal bringt bald Genugtuung. Übrigens, ich möchte jetzt beim existierenden Team bleiben (Danke für die Geduld), Nachzügler bitte beim nächsten Webkurs anstellen, wer immer den wo auch immer anbietet ;-)
Das ist schon was für "Fortgeschrittene", aber da die Frage jüngst im Kurs auftauchte, bringe ich den aktuellen Fund hier:
Die "Vorlagen" in Drupal heißen "Themes" und sind auch ganz was andreas ;-)
Um dabei selber zu entwickeln, gibt es Interesse an besonders "elementaren" Themes, die sich besonders gut als Ausgangsspunkt für eigene Weiterentwicklungen eignen - indem sie beispielsweise nicht zu viele Einschränkungen erzeugen, indem sie möglichst allgemein sind, usw.
Dazu hier ein Artikel (ja, englisch halt):
www.chapterthree.com/blog/squiggy_rubio/review_drupal_6_starter_themes - via
Hier einige Informationsquellen im Web, Ergänzung ist vorgesehen.
Kommentierung im Kurs, soweit Zeit auch hier.
(Nein, es ist nicht nötig das alles zum Kurs zu lesen. Mehr als Merkposten für hinterher, alleine nachts vor dem Bildschirm ;-) )
1940 (?) so wie heute, Pete Seeger
«Mit einem Song kann man seine Gedanken ausdrücken und gemeinsames Handeln fördern. Ich glaube allerdings, dass nicht nur Lieder geschrieben werden müssen. Es muss auch gehandelt werden.»
dazu heute:
«Mit einer Webseite kann man seine Gedanken ausdrücken und gemeinsames Handeln fördern. Ich glaube allerdings, dass nicht nur Webseiten geschrieben werden müssen. Es muss auch gehandelt werden.»
Mittlerweile zeigt sich doch erfreuliches Interesse - alle sind willkommen!
Es kann aber ein Zeitpunkt kommen,(*) bei dem ich nicht mehr alle Interessentinnen berücksichtigen kann, also lieber nicht abwarten - Anfragen am besten per E-Mail.
Nach dem ersten Abend gibt es keine Plätze mehr über die bisher gemeldeten hinaus!. Dank an die Teilnehmer_innen des Abends!
Falls es wider Erwarten doch eng werden sollte - besonders interessiert bin ich offengestanden an Leuten, für die es (irgendwann ;-) in Frage kommt, z.B. an einer der folgenden Seiten mitzuwirken (die es auch erkennbar nötig haben ;-):
Im Kurs selbst spielt das aber nicht die wesentliche Rolle, keine Sorge, der ist für alle ;-)
EIn Kurs “vom Amateur für Amateure”
Die meisten politischen Menschen halten “das Web” für wichtig in der politischen Arbeit. Nur sehr wenige schreiben selbst im Web. Die Chancen des Internet für “die alternative Szene” können jedoch nur dann wirklich genutzt werden, wenn möglichst viele das Internet auch als eigenes Medium nutzen können.
So wie die Erstellung eigener Flugblätter die Handlungsfähigkeit einer Gruppe beeinflußt, gilt das für Webseiten erst recht. Anders als ein Flugblatt ist eine Webseite kein statischer Text, der vielleicht weiterkopiert wird, sondern zeigt die eigentlichen Stärken vor allem dann, wenn die aktuellen Entwicklungen zeitnah verfolgt werden können. Das läßt sich für ehrenamtliche Gruppen nicht "einkaufen", das muß mit "hauseigenen Mitteln" gelöst werden!
Es gibt nicht zu wenig politische Webseiten, sondern zu wenig Leute, diese angemessen zu betreuen!
Daher dieses Angebot.
Es soll im Kurs direkt online agiert werden, Netzzugang ist vorgesehen. Wer hat, möge anschlussfähigen Laptop mitbringen (Kabel oder WLAN).
Das Ziel ist also, engagierte/interessierte Leute zu befähigen, die eigenen Aktivitäten ohne fremde “Experten” ins Internet zu bringen - es geht ausdrücklich um die politische Arbeit.
Das ist heute deshalb möglich, weil die Infrastruktur (Webhoster) sehr preiswert geworden ist und leistungsfähige Software (Content-Management-Systeme CMS) kostenlos zur Verfügung steht. Die aktuellen Techniken unterstützen dabei bemerkenswert gut die Zusammenarbeit von verschiedenen Leuten, die am gleichen Projekt wirken. Allerdings - ohne Einarbeitung geht es nicht.
Die Voraussetzungen bei diesem Projekt werden bewusst einfach gehalten (mit der Bitte um Geduld bei denjenigen, die schon mehr Erfahrung haben, solche sind auch willkommen!):
Dieser Kurs soll schließlich den Betrieb einer einfachen Webseite mit Hilfe des CMS “Drupal” realisierbar machen1
Zum Vergleich: Es existieren die unterschiedlichsten politischen Websites mit Drupal, siehe z.B. diese Liste: http://amazonas.the-dot.de/Drupal-Sites/