Oben bleiben, auch in München

klar, auch in München - SchwabenstreicheJeweils um 19 Uhr eine Minute Krach, man weiß dann schon weswegen ... und mehr.

Ich ziele aber auch auf anderes: Während ich neulich zu S21 meinte "uns blieb das erspart" (weil weder Hbf Tieferlegen noch Transrapid kamen), gibt es hier auch einen "Streittunnel":

Weil offensichtlich die "S-Bahn-Stammstrecke" zu überlasten droht, wird eine weitere Querverbindung für den Nahverkehr benötigt. Seit langem haben verkehrspolitisch interessierte BürgerInnen dabei den "Südring" im Auge - große Gleisanlagen, eben weiter südlich zur erwähnten Stammstrecke.

Die Stadt- (und Landes-)regierung plante anders - ein weiterer Tunnel muß her ...

Das Pro-und-Kontra dazu ist sicher legitim, aber auch hier überwiegen für mich die Argumente - Oben bleiben:
http://tunnelaktion.de/index2.htm

(Fast witzig: die wechselnden parteipolitischen Konstellationen dabei, falls jemand Zeit (und Lust) hat, wäre eine nette Fleißaufgabe, das plastisch darzustellen ;-)

Und hier nochmal ein $21-Link zum Weitersuchen: www.bei-abriss-aufstand.de

Hure Wissenschaft

Nicht immer, aber immer öfter, und hier ein "schönes" Beispiel (via Angry Arab "You think that he knows who Kant was?"):

Der Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften muß es ziemlich schlecht gehen. So lacht sie sich einen Ölprinzen an und denkt sich für ihn eine Kant-Medallie aus.

Der Geehrte, Seine Königliche Hoheit Prinz Salman bin Abdulaziz Al-Saud, ist eines der ranghöchsten und einflussreichsten Mitglieder des saudi-arabischen Königshauses und Gouverneur der Region Riad. ....

Ach so ... Back to the Roots ... of Feudalism ...

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Nochwas: Im Logo von deren Webseite: "Excellent Integrativ Unabhängig" -- Pruuust ...

Rot-Grün: Klappe halten ...

... schließlich habt ihr diese "Sollbruchstelle" verbrochen, die jetzt von Konzernen und Regierung genüsslich ausgenutzt wird mit der Laufzeitverlängerung, die gewohnte Salamitaktik.

Ich kann mich durchaus noch erinnern, wie zur Entstehungszeit des damaligen "Atomkompromisses" das jetzige Szenario der weiteren Laufzeiten vorhersehbar erschien; insbesondere, als damals schon erkennbar war, wie sehr sich Rot-Grün in eine Ecke manövriert, aus der heraus sie als nicht mehr erkennbare Alternative zu Schwarz-Gelb sich selber unglaubwürdig machen - die Konzerne konnten das in aller Ruhe mitmachen, nachdem die Restlaufzeit von "Rot-Grün" absehbar war.