In letzter Zeit hab ich (unfreiwillig) viel Gewerkschaftliches - und stoße jetzt auf diese "Perle": ver.di kümmert sich um Rüstungskonversion! Ein Thema, das mich schon sehr lange beschäftigt, um das es leider recht ruhig wurde. "Früher" war das eine Domäne von IG-Metallern (vielleicht immer noch - wer weiß?).
Könnte mich anregen, auch wieder mehr dazu zu machen, also erst mal ein Zitat:
Der Abzug der US-Streitkräfte mag manche glücklich machen, aber was machen die bisherigen Beschäftigen, was machen die, die von Aufträgen und der Kaufkraft leben, die auf einmal nicht mehr da ist?
Deshalb – Konversion braucht Ideen – damit die Menschen und die Regionen nicht im Regen stehen!
Gut, das übrige Miltär sollte auch berücksichtigt werden ;-)
Übrigens, bevor hier falsche Freude aufkommt: Die US-Streitkräfte ziehen nicht wirklich nennenswert ab, sondern konzentrieren ihre Standorte, unter anderem in Grafenwöhr. Das ist schlecht für den Tourismus, weil dann in der Landkarte "ein großes Loch" ist, das für Urlauber (nd andere Normalbürger) nicht zugänglich ist - und solche Beschränkungen nerven einfach bei Ausflügen. Also - Amis (Militär) raus (das übrige Militär bei Gelegenheit auch)!
damals auch ÖTV ...
... ja klar, sollte ich eigentlich wissen. Nur fiel mir inzwischen eben vor allem bei der IGM auf, daß Konversionsthemen seltener geworden waren.
Das mit den Kommentaren: Appell an alle ;-)
(ach so: nur mit Registrierung: das bremst natürlich!)
Unterstützung durch die Politik? - zur Zeit gibt es bei der etablierten Parteienpolitik (die Viererbande ;-) für kein gewerkschaftliches Thema Unterstützung (einige Einzelkämpfer vielleicht ausgenommen, bei Abstimmungen aber nicht zu sehen). Immerhin legen inzwischen einige doch Wert darauf, "nicht als neoliberal" zu gelten. Ob man das dann glauben kann steht auf einem anderen Blatt.