Die Losung gefällt mir - "Mehr als nur dagegen sein", ich weiß nicht ob mir das selbst eingefallen wäre - aber es beschreibt - wiederum erst mal abstrakt - recht deutlich auch meine eigene Vorstellung.

Außerdem gefällt mir, wie attac *)und IMI hier zuammenarbeiten - bei der neuen Broschüre Antimilitaristische Positionen zum Gipfel in Heiligendamm.
Bequem zum Download (PDF 1.6 Mb) (auch in Papierform bestellbar). (trueten.de war erster).

Von der Heide an den Strand!

Auf die Schnelle fiel mir bereits in der Einleitung Bemerkenswertes auf: Dort heißt es mit Bezug zum Gipfel 2005 im schottischen Gleneagles:

Während drinnen die Staatsoberhäupter über die "Entwicklung Afrikas" diskutierten, wurde draußen gefordert "make poverty history" - "macht, dass Armut zur Geschichte wird". An wen sich diese Forderung genau richtete, blieb unklar, doch man konnte sich des Eindrucks nicht erwehren (und die Presse interpretierte das natürlich auch so), dass sich diese Forderung an die politischen Gegner richtete. Wenn dem so war, dann wurde damit dem Anspruch der G8-Vertreter, als eine - wenn auch ungeliebte - Weltregierung akzeptiert zu werden, bereits entsprochen.

Das beobachte ich oft mit Mißvergnügen in der Friedensarbeit - das Establishment wird als Instanz für die Problemlösungen aufgeführt - und so die alten Illusionen verewigt. Natürlich will ich "die" nicht aus der Pflicht entlassen, trotzdem müssen "deren" völlig anders als bei den meisten Menschen gearteten Interessen erst mal bewußt gemacht werden ...

Noch was - wenn ich das richtig sehe, erklärt dort auch Jürgen Wagner (oder eigentlich die ganze Broschüre) aktuelle Zusammenhänge ähnlich wie jüngst bei der BIFA - richtig so ;-)

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1) bei denen steht im Web leider noch nix von der Broschüre.