Kulturelles

Wer kennt diesen Mann?

nun ... das Bild ist zugegebenermaßen schon älter:

Die Frage: Läßt die historische Kopfbedeckung (samt Kleidung) Rückschlüsse auf die berufliche Funktion des Porträtierten zu?

Zweckdienliche Hinweise bitte an die Redaktion, Belohnung nicht ausgeschlossen!

....

Sicherheitshalber: - Frage ist ernst gemeint!

Der Betreffende lebte m.W. vor ca. 200 Jahren +/- 1 Generation, und seine Profession würde vielleicht eine Zuordnung zu einem konkreten Namen/Ort ermöglichen. Wie gesagt - Tipps willkommen!

Die Presse frägt ... nicht

Karikatur beim 'angry arab'

von dort - http://angryarab.blogspot.de/2015/12/tough-question-for-obama.html
(externer Link zur Grafik über bp.blogspot.com)

... wobei, doch, hierzulande gibt sich "jung & naiv" redlich Mühe mit solchen Fragen - und der klassischen Antwortwiederholung eines Regierungssprechers: "Ich habe dem nichts hinzuzufügen" (Link zu y**tube ;() ...

Und passend gibt es in der jüngsten "Anstalt" eine "Siebert-Sequenz" zum gleichen Thema ... ;-)

Schon wieder Homöopathie

Bei "Jugend forscht" hat eine Schülerin für homöopathische Spielereien mit Bienen einen Preis bekommen!

Finde ich wie manch andere als skandalös.

Das "Establishment" ist an Volksverdummung lebhaft interessiert - immer wieder schmerzt es, dies zu beobachten. Im Juni fand ich Plakate, daß an de Uni München tatsächlich Platz ist für einen Homöopathiekongress - und das soll eine Exzellenz-Uni sein?

Endlich desillusioniert?

Einige Menschen reagierten überrascht, als die TAZ große Bundeswehranzeigen brachte. Ich hab dieses Blatt schon lange als Hauptakteur grüner Kriegspolitik gesehen, insofern war es konsequent.

Jetzt auch passend zu lesen die Stellungnahme der Redaktion auf die Kritik an der Bundeswehr-Kriegswerbung: Nach unseren Kriterien, auf die sich die Mitarbeitenden der taz in vielen Diskussionen im Hause und mit den LeserInnen und GenossInnen geeinigt haben, sind das Bundesministerium für Verteidigung und die Bundeswehr nicht grundsätzlich als militaristisch in diesem Sinne bewertet.

Vielleicht ist es dann einfacher, die TAZ als grundsätzlich Militarismus-kompatibel zu bewerten. Wer die noch bezahlt, ist selber schuld.

"Militainment"

"Militainment" - Mein Wort der Woche, das Brandon Bryant beim NDS-Interview beschreibt!

.

doch, bei der Gelegenheit:
Bryant: "Ich denke, dass individuelle Verantwortung der Schlüssel ist. Wir können nicht länger mit den Fingern aufeinander zeigen. Wir müssen Verantwortung für unsere eigenen Handlungen übernehmen. Das wäre der erste Schritt. Was immer danach kommt, kommt danach."

Bildungscamp 2015

Es gibt wieder ein Bildungscamp - auch nebenan bei der BIFA angekündigt.

Neben dem BIFA-Workshop (Thema Drohenen - das lässt nicht los ..) gibts diesen Mittwoch einschlägig passendes:

Mi, 15:30 – 17:00: Waffenbau an der LMU: Was ist die ›Grüne Bombe‹? – These XI (Workshopzelt, Geschwister-Scholl-Platz)

Deutschland ist als drittgrößter Waffenexporteur der Welt maßgeblich an Krisen und Kriegen beteiligt. Dabei mischt auch die LMU mit! Professor Klapötke aus dem Institut für Chemie forscht an einer „Grünen Bombe“, die zwar Menschen töten, beim Test aber möglichst wenig Umweltschäden anrichten soll.

In diesem Workshop wollen wir unter anderem diskutieren: Welche Rolle spielt die Uni für das Militär? Was können wir gemeinsam gegen Rüstungsforschung tun? Wem gehört die Uni? Bundeswehr und Konzernen oder den Angestellten und Studierenden? Wie sieht eine demokratische Gestaltung der Uni aus? Wie sieht Protest gegen Krieg und Militarismus außerhalb der Uni aus? Welchen Sinn machen Großproteste wie etwa gegen den G7-Gipfel?

Trauerfeier in der Anstalt

so zumindest beginnt die jüngste Vorstellung, aber dabei bleibt es natürlich nicht - und wie immer möchte ich die Sendung uneingeschränkt weiterempfehlen!

hier wieder der Download (ca. 200Mb), Sendung vom 28.4.2015
podfiles.zdf de/podcast/zdf_podcasts/15/04/150428_sendung_dan_446k_p20v11.mp4 - das Jahr ist vorbei, Link ist tot

Bekanntlich sind die Sendungen 1 Jahr lang beim ZDF als Videodatei zum Download verfügbar - sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen!

Noch ein Tip, weiß nicht mehr ob ich das früher schon hatte: Es gibt zur Sendung den "Faktencheck", also eine Datei mit den Quellen/Links zu den Inhalten der Sendung, toll!
Hier eine Übersicht, die allerdings kein ganzes Jahr mehr zurückreicht ...
www.zdf.de/die-anstalt/faktencheck-archiv-33420920.html

Das Kabarett wird immer journalistischer, wobei die "Standardmedien" sich immer öfter quasi selbst abschaffen ..