Kommentare aus der AMAZONAS-Box
Politik und Technik aus München - Pazifistisch
mit dem Fahrrad (Peace, cycling and more)

Politik

Donnerstag, 8.3.2007    

Rassistenblogs

So kommt mir eine Kategorie von Blogs vor, die sich durch Kriegstreiberei und Bushhörigkeit auszeichnen, mit allem was so an Unerquicklichem dazugehört. Ich hab es bisher vermieden meine Zeit damit zuzubringen, aber die Klarstellung, wie sie jetzt von Telepolis wieder mal erfolgt, ist eine angemessene Kompaktdarstellung, für die man nur dankbar sein kann als Beitrag zur Aufklärung.
Erst recht, als sich Bastian Engelke in einem weiteren Artikel nochmals mit den Kommentaren auseinandersetzt, werden die rassistischen Kriegshetzter in diesen Blogs politisch in ihrer Menschenfeindlichkeit dingfest gemacht: Sollten sie eines Tages zum bewaffneten Kampf aufrufen, stünden Freiwillige längst bereit – in Weblogs wie "Politically Incorrect" feiern sie den neuen Rassismus.

Ausdrücklich Dank an Telepolis für diese argumentative Auseinandersetzung. Erinnert wurde ich außerdem vom 37.6.

.

(ich kauf - wenn überhaupt, auch keine andere Computerzeitschrift als die c't. Ist zwar auch ohne Telepolis die Beste die wir hier haben, aber mit Telepolis umso lieber).

Sonntag, 4.3.2007    

Leben außer Kontrolle

Dieser Tage wird der Film

zum Film
Leben außer Kontrolle

in München vorgeführt. Es gibt einen Trailer dazu (Download deutsche, englische Fassung, MPEG je 35,8 MB). Auch dieser Trailer ist schon sehenswert und verspricht viel für den Film.

Von Genfood und Designerbabies
Ein Film von Bertram Verhaag und Gabriele Kröber

(Veranstaltung war bereits)

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Im übrigen bin ich der Meinung, Monsanto müsse enteignet werden: www.percyschmeiser.com


Sonntag, 25.2.2007    

Altes Zitat passt immer noch.

"Die Probleme, die es in der Welt gibt,
sind nicht mit der gleichen Denkweise zu lösen,
die sie erzeugt hat."

Albert Einstein angesichts der Weltwirtschaftskrise 1929

Samstag, 17.2.2007    

Polizeidialog

wieder via Indymedia (Hervorhebung durch mich):

Bulle: „Kommen sie von dem Stromkasten runter!“
Autonomer: „Warum?“
Bulle: „Gehört der Ihnen?“
Autonomer: „Nein. Gehört der Ihnen?“
Bulle: „Sozusagen.“
Autonomer: „Und warum soll ich runterkommen?“
Bulle: „Von da oben sehen Sie ja alles!“

Gnadenlos - im Namen welchen Volkes?

"Im Namen des Volkes" - so lautet die übliche Richterformel. Dazu will ich in diesem Fall sicher nicht gehören:

Richter haben großen Entscheidungsspielraum. Im Gegensatz zu den Staatsanwälten sind sie nicht an politische Weisungen gebunden - obwohl sie vermutlich bei ihrer Karriere an politische Abhängigkeiten denken, denke ich zumindest.

Dort bei Indymedia wird ein Skandalurteil geschildert, bei dem das Wohl der beiden Kinder offensichtlich keine Rolle spielt. Keine Ahnung wie es für die Familie in Altötting weitergehen soll. Die verurteilte Mutter hatte "Mist gebaut", salopp gesagt, aber aus einer sehr verständlichen Situation heraus. Trotzdem, ein so gnadenloses Urteil rechtfertigt das nicht - nicht im Namen des Volkes:
Als sie aus dem Gerichtssaal abgeführt wurde, ließ man Ihr gerade noch soviel Zeit den Säugling ein letztes mal zu stillen.

Rassismus in diesem Lande.

Donnerstag, 15.2.2007    

Warum nicht?

(Link weg) Leserbrief im (Link weg) Freitag :
Ihr Artikel über das Mitlesen der Post durch die Staatssicherheit hört sich so an, als wäre das Lesen fremder Post etwas nur DDR-Typisches. Mein damaliger BRD-Staat las meine DDR-Post – nur darüber spricht und schreibt niemand. Warum nicht?

Leserbiefe sind glaub ich im Web nur (Link weg) in der PDF-Version zu finden: Seite 10 (PDF 1.5Mb).

Mittwoch, 7.2.2007    

treibende Kraft

„Der rot-rote Senat in Berlin erweist sich als treibende Kraft bei der Zerschlagung der öffentlichen Banken.
...
Es macht die Sache nicht besser, wenn man sich vor Augen hält, dass die der Zusammensetzung von SPD und PDS/Linke nach „linkeste“ Landesregierung die Privatisierung ihrer Sparkasse am entschiedensten betreibt. Die FDP hätte das nicht besser machen können, obwohl sie es wenigstens programmatisch vertritt. Risikolos kann man aber die Prognose wagen: Ist der Verkauf der Berliner Sparkasse einmal abgewickelt, kommt der Privatisierungsschub erst richtig. Bisher schüchterne Provinzpolitiker werden die in Berlin begonnene Erosion des öffentlichen Bankensektors weitertreiben. “
Finanzial Times Deutschland 30.01.2007

Starkes Stück - die PDSler in Berlin müssten eigentlich vor Scham in den Boden versinken. Der ganze Artikel ist lesenswert.

Dienstag, 6.2.2007    

Sozial pervers

Die Hartz-Auswüchse sprengen allmählich jede Vorstellungskraft.

"Hartz-Opfern" bei denen die Wohnung größer ist als behördlicherseits akzeptiert (und keine passende Ausweichwohnung da ist), werden die Zimmer in der Wohnung weggesperrt ...

Aufgegabelt von Fefe - der auch sonst reihenweise die stinkigsten Auswüchse der Zivilisation mit Fleiß an den virtuellen Pranger stellt.

Samstag, 3.2.2007    

Bertelsmann, knapp

Die Bertelsmann-Stiftung hab ich hier schon oft thematisiert.

Jetzt finde ich in dieser Veranstaltungsankündigung (Vortrag von Wolfgang Lieb bei RLS Link weg) nochmal eine passend knappe Darstellung, die zu zitieren lohnt:

Liebs Hauptaugenmerk gilt der Darstellungen der vielfältigen institutionellen Verflechtungen der Bertelsmann Stiftung mit ausschlaggebenden Politik- und Wirtschaftskreisen. Kein anderer neoliberaler Think Tank war in den letzten Jahren so wirkmächtig wie die Bertelsmann-Stiftung. Mit ihr sind unterschiedlichste Stiftungen von der Heinz-Nixdorf- und der Ludwig-Erhard-Stiftung bis zur grünen Heinrich-Böll- und zur gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung verbunden. Bertelsmann bereitet so den Nährboden für eine Senkung der Staatsquote, einen Umbau des Sozialstaats, niedrigere Löhne und vor allem niedrigere Lohnnebenkosten, Deregulierung und weniger Kündigungsschutz. Die Bertelsmann-Stiftung hat es vermocht, ein enges personelles und organisatorisches Netzwerk zu einflussreichen Personen aus Kultur, Wissenschaft und Politik bis zu den Bundespräsidenten, vor allem zu Roman Herzog, zu flechten. So hat sich eine private institutionelle Macht des Reichtums herausgebildet, die streng hierarchisch organisiert ihren Einfluss über das gesamte politische System ausdehnt und die Machtverteilung zwischen Parteien, Parlamenten und Exekutive unterwandert und gleichzeitig die öffentliche Meinung prägt. - Hervorhebung von mir

PDS Berlin sucks

Diesen Brief vom November letzten Jahres bringe ich hier zwar spät, aber dessen Punkte bleiben wichtig.

Die Koalitionspolitik der Berliner PDS versaut bundesweit das politische Klima der Gegenwehr gegenüber der "Viererbande" *). Die Hamburger schreiben an die Berliner u. a.:
Wir halten Euch nicht für so naiv oder dumm, dass Ihr das nicht gesehen hättet. Um so zorniger macht es uns. Im Strafrecht nennt man so etwas „Vorsatz“, bei Anwälten heißt das „Parteienverrat“ . Im Polit- Jargon „schweres parteischädigendes Verhalten“. Und mildernde Umstände wegen Unerfahrenheit und Jugendlichkeit kann man Euch nun wahrlich nicht attestieren.

Hier geht es um den Ladenschluß, ...

Dienstag, 30.1.2007    

Thema 9/11

(Link weg) Bröckers warnt und (Link weg) stellt klar :
Bei den Nachforschungen "hinter der Geschichte" der Twin Towers darf man sich nicht in die Irre führen lassen, auch wenn ein sehr populärer Film dazu verleiten mag.

Diese Klarheit ist nicht selbstverständlich, aber ich bin froh drum.

Ergänzung, zwei weitere Links von Bröckers nachgereicht: (Link weg) Ockhams Teppichmesser und (Link weg) mehr.

Sonntag, 28.1.2007    

1. Tortenwurf-Wettbewerb

zum 1. Tortenwurf-Wettbewerb lädt die Revolutionäre Torten Front (RTF) auf Indymedia.ch anlässlich vom WEF in Davos ein, mit bedenkenswerten Ratschlägen:

Triff oder iß es auf!

Der Wettbewerb startete schon, ich hab leider keine Zeit um zu verfolgen was bis zur Stunde heraus kam ...

via Kommunikationsguerilla.

Samstag, 27.1.2007    

Zitat des Tages

es gebe “Gesetze, deren Übertretung weniger gefährlich und doch politisch wirksamer” sei. - so rief Uwe Nettelbeck den Angeklagten im Frankfurter Brandstifter-Prozess zu, darunter Andreas Baader und Gudrun Ensslin. (... und wurde danach bei der Zeit entlassen)
- siehe Blatt-Blog

Sonntag, 21.1.2007    

Gründe der Staatsräson

Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus -

[Murat Kurnaz:] ... und so äußert Gauweiler Verständnis: Es könne «Gründe der Staatsräson» gegeben haben, so zu handeln wie die damalige rot-grüne Bundesregierung.

Wir leben in einem Polizeistaat. Zu viele wollen es nicht wahrhaben.
Die ganzen angelaufenen und geplanten Überwachungs- bzw. Bespitzelungsmaßnahmen dienen vor allem dazu, daß Skandale wie in diesem Fall besser vertuscht werden können, nicht um sie zu verhindern.

Wahrscheinlich reiben sich die hiesigen Politiker immer noch die Augen, daß die USA in Guantanamo so unfreundlich war, den unerwünschten Häftling nach Deutschland zu lassen, damit hätten sie bei ihren Aktionen wirklich nicht gerechnet ... (der Regierungswechsel war "schuld" - mit Merkel kam Kurnaz frei!).

Amnesty hat recht, Murat Kurnaz muß entschädigt werden (Aber warum das ausgerechnet in der Bild-Zeitung verkünden? Der Zweck heiligt nicht die Mittel, hier auch nicht!)

Murnaz verdient außerdem einen Preis dafür, daß er aktuell diese ganze erneute Verhörprozedur nach diesen Erlebnissen noch durchsteht (Sein Anwalt wohl auch).

Doch, noch was: Max Streibl trat damals zurück wegen der vergleichsweise schlichten Amigo-Affäre, Lothar Späth ging mit der Traumschiff-Affäre, obwhl man ihm nichts vorwerfen konnte ...

Jetzt, ein Skandal, der an die Grundfesten unseres Verständnisses von Menschenrechten rühren müßte - und außer einem häßlichen politischen Eiertanz passiert bisher nichts gegenüber den Verantwortlichen. Sie warten offensichtlich ab, wie gut die Vertuschung klappt.

Ach so, die machen das nicht für den persönlichen Vorteil, sondern aus "Gründen der Staatsräson". Ja dann.

Wer richtige Kriege führen will, braucht eben die entsprechende kriminelle Energie.

Dienstag, 16.1.2007    

IBMs Wurzeln in Deutschland

Die Sache ist ja länger bekannt, aber das Foto bei Rabenhorst macht es mit den Erläuterungen noch eindringlicher.

Samstag, 13.1.2007    

Bush's Secret Weapon

zum Video EVMzum Video EVM
- Video "Peter Tracy & Friend" ist leider verschwunden -

Auch wenn der Erfolg der "Geheimwaffe" diesmal nicht so durchschlagend ausfiel ;-)
Ein amerikanischer "Wahlcomputersong"! Siehe auch

Mike Drayton on the fiddle with Peter Tracy (Webseite leider auch weg :( ) doing vocals and guitar.

Donnerstag, 11.1.2007    

Bücher

Hier eine Liste mit Buchempfehlungen, einfach so ... (gelegentlich ergänzt)

Eigentumsfrage

"... der erzählte, dass in dem Religions-Lehrplan für die Hauptschule in Bayern das Ziel verankert sei, den SchülerInnen beizubringen, dass Eigentum eine Gabe Gottes sei. Damit wäre die Eigentumsfrage dann ja geklärt."

genau ;-) (Aus einem Artikel der Graswurzelrevolution zu einem Kongress)

Was ist Korruption?

... ein Faß ohne Boden.

Ok, und nun ernsthaft - bei den Nachdenkseiten wird dazu nachgedacht.

Donnerstag, 4.1.2007    

"Hans, mir kommen die Tränen" - Die Flöhe im Video!

Heissa, die Flöhe! - von Filbinger bis Koslowski, toll.

Floh de Cologne waren einer der Höhepunkte schlechthin "zu ihrer Zeit". Nostalgie passt mir zwar überhaupt nicht, aber so ein Video zu den Flöhen, daß muss ich anpreisen; bei der "Neuen Rheinischen Zeitung online" gibt es glaub ich noch andere Perlen. Hier der Video-Clip zum Download - WMV, 47 Mb (!) die sich lohnen (WMV mit Plugin auch in Quicktime spielbar).

Biopiraterie

Bei filapper gesehen und weiterempfohlen:

Buch zur BUKO-Kampagen gegen Biopiraterie, auch zum freien Download: Grüne Beute (PDF 2.4 Mb)

Allergiepickel

" ... Die Jung- und Mitteljung-PDSler um Senator Harald Wolf, Klaus Lederer, Stefan Liebich und andere bekommen zwar durchweg Allergiepickel, wenn sie auf das Thema SED-Vergangenheit angesprochen werden; aber die Ironie der Geschichte will es, daß sie gerade diesen von ihnen so Ungeliebten ihre innerparteilichen Abstimmungserfolge verdanken ... "

Wolfgang Sabath beschreibt u.a. so in Das Blättchen das Elend der Berliner PDSler. (hier via Linksnet, später bei "www.dasblaettchen.de")

Die Blindheit mit der manche aus der besagter PDS-Ecke heute geschlagen sind ...

Jedenfalls sehe ich so meine Distanz zu derartiger Parteipolitik bestätigt. Ja, ich kenne Namen die deutlich anders wirken als die besprochenen, und die werden eigentlich auch gebraucht. Nur müssen sie halt mit solcher Distanz leben.

Nochmal andersrum: "Die Linke" hat in meinen Augen nur dann eine Chance, wenn sie sich von der Sachzwangpolitik a la "TINA" (*) distanziert, sonst macht sie sich genauso überflüssig/unangenehm/schädlich wie Rot/Grün jetzt schon ist. Aber das schrieb ich vermutlich schon längst.
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* "There is no Alternative"

Dienstag, 2.1.2007    

doch wenn es um die Führung geht

Ein aufschlußreiches Interview zur palästinensischen Sache, via "Hinter den Schlagzeilen":

Eine Regierung der Nationalen Einheit muss her, fordert die palästinensische Feministin Amal Chreische

...

Frauen nehmen an Demonstrationen teil, wenden die gleichen Kampfmittel an - doch wenn es um die Führung geht, haben sich die Frauen immer unterzuordnen, selbst wenn sie gleich fähig sind wie die Männer.

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Achtung: hier fand ich den Namen anders geschrieben, Amal Krieshe (Link weg).

Samstag, 30.12.2006    

Weihnachts-Boykott-Ferien

(Link weg) Auch hier (Uni Freiburg) Weihnachtsferien bei der Kampagne gegen Studiengebühren Link weg), aber die Webseite dazu (autom. Weiterleitung ?) lebt auch nicht mehr.

Wie funktioniert der Boykott? ... wird dort erklärt, ich bin gespannt und drücke Daumen.

Nachtrag - jetzt sehe ich, auch in München tut sich was!

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*) und was fehlt wieder mal? - es gibt keine RSS-Feeds, ich dachte das verwendete Plone kann sowas auch

Freitag, 22.12.2006    

Ethiklinien von Siemens

Die Botschaft war denkbar einfach und für jeden verständlich: wer die Ethiklinien von Siemens ernst nimmt, hat bald keinen Arbeitsplatz mehr. der Parteibuchblogger (Link weg) macht die Logik und noch anderes klar ...

(ok, es müsste ".. -Richtlinien" heißen; mir gefiel es aber mit Verschreiber besser ;-)

Vernetzung ...

... ist eine bessere Telefonverbindung zwischen dem Minister und dem Vorstandsvorsitzenden ... - so bewertet Wolfgang Kleinwächter auf telepolis die Kanzlerinnenkompetenz zum Thema.

via netzpolitik.org, und gehört noch da dazu.

Dienstag, 12.12.2006    

Zitat des Tages

(Link weg) Wie kommt es eigentlich, dass ich vor meiner eigenen Regierung mehr Angst habe als vor irgendwelchen Terroristen?

... fragt sich (Link weg) dieser Mike.

Ich sehe das durchaus mit Hoffnung:
Wenn sich Leute solche Gedanken machen, können sich natürlich Resignation = Unterwerfung daraus entwickeln - aber auch Gegenwehr. Der Solibutton auf dem Blog läßt auf letzteres hoffen.

Es ist schon einige Tage her daß ich das las. Aber ich finde das ist ein passendes Zitat zur "Wiederaufnahmde des Blogbetriebs".

Zum Spruch selber brauch ich sicher nix zu sagen, oder?

Sonntag, 12.11.2006    

Buhruf, nicht Nachruf

zum Wahlergebnis in USA kam mir das wieder vors Auge - Bush und (Schröders) Germany ;-) (Link führt zu Real-Media-Stream, habs leider nicht besser).

Hatte ich da schon mal gebracht, eben.

Dienstag, 7.11.2006    

nur ein Bildchen

Miniposter (Link weg) ... aber das muß grad sein.

Montag, 6.11.2006    

Ungleichheit als Projekt

Ungleichheit als Projekt - ein bemerkenswertes Kongressthema.

Umfragen zufolge, heißt es, denkt die Mehrheit bei uns, daß die Ungerechtigkeit im Lande zugenommen habe oder so ähnlich.

Wer nachdenkt müsste darauf kommen, daß dies weder unausweichlich noch unabsichtlich so ist - im Gegenteil. Ich hab keine Zeit mich da wirklich selbst drum zu kümmern - aber ich hoffe der Kongress und andere Anstrengungen dieser Richtung zeigen Wirkung.

Also: Kongress des BdWi vom 24. bis 26. November 2006 in Frankfurt am Main. Übrigens - die Unterstützerliste als "Logo-Kette" macht was her ;-)

Aus der Ankündigung: ... Die letzten Jahre des alten Jahrhunderts waren in Europa von der Hoffnung auf ein gesellschaftliches Reformprojekt geprägt, das Ungleichheit zurückdrängen sollte. Der Regierungswechsel zur rot-grünen Regierung brachte diese Hoffnungen zum Ausdruck. Die ersten Jahre des neuen Jahrhunderts waren vor allem durch die Entzauberung dieser Hoffnungen geprägt. ...