(Link weg) ver.di mobilisiert , gut:
„H&M“ kennt jede/r. Das ist doch der schwedische Trendy-Modeladen Hennes&Mauritz. Denkt man. Doch H und M steht auch für “Hasse Mitbestimmung“, “Hinterhältig&Mies“, “Heucheln&Meucheln“, “Harte Methoden“, “Hart Handeln & Mürbe Machen“….
Diese Unternehmenspolitik wird durch das Beispiel bei H&M in Augsburg bestätigt.
Protest gegen H&M
am 12.12.2007
ab 15.30 Uhr
vor dem H&M-Regionalbüro in der Kaufingerstr. 18
(Ecke Mazaristr.) in der Fußgängerzone München
Betriebsrätinnen gewinnen Prozess - H und M will weiterprozessieren zu Lasten der Beschäftigten.
Erika G. und Alexandra T. sind Beschäftigte bei H&M. Beide Frauen sind langjährige Mitarbeiterinnen und engagierte Betriebsrätinnen der Augsburger H&M- Filiale in der Annastraße. H& M versuchte beide Betriebsrätinnen durch wiederholte und massive Behinderung der Betriebsratsarbeit einzuschüchtern und von ihrem Engagement abzuhalten. Anfang 2007 kündigte H&M den beiden Frauen fristlos, weil diese sich als Betriebsrätinnen nicht alles von H&M gefallen lassen wollten. Als die Arbeitgeberseite zuletzt immer wieder rechtswidrig die Post des Betriebsrates öffnete bzw. die Post des Betriebsrates nicht weitergab, stellte der Betriebsrat Strafanzeige gegen den Arbeitgeber wegen Verletzung Briefgeheimnisses. Obwohl beide Kolleginnen vor den Arbeitsgerichten gegen H&M ihre Klagen wegen den ungerechtfertigten Kündigungen gewonnen haben, will der Arbeitgeber beide Frauen nicht wieder einstellen und geht in Berufung.
Wir fordern H&M auf, die fristlosen Kündigungen von Erika G. und Alexandra T. umgehend zurück zu ziehen, den H&M-Kampf gegen alle Betriebsräte endgültig einzustellen und jede weitere Behinderung von Betriebsratsarbeit zu unterlassen!