lokales eben
München
Kriegstüchtig ... nein danke! Auch beim Wandern
Der "Ostermarsch Draußen" hat inzwischen eine stabile Traditionslinie - und lief bis letztes Jahr auch ohne Probleme, wenn man von der Corona-Cäsur und den Problemen der Bahn absieht, die nicht mehr mit dem Winter fertig wird. Es gibt dort die schöne Chronologie dazu.
2023 hatte auch einen gelungenen Verlauf, und eine ungewöhnlich ergiebigen Artikel der örtlichen Süddeutschen.
Das Übel kam danach: Eine Strafanzeige der Polizei über 3000.-€, wo nix passiert ist was nicht schon dutzende Male ähnlich abgelaufen war, nur ohne Polizei-Intervention.
Jetzt am Montag gibt es den Prozess zum Widerspruch gegen die Strafanzeige, in Fürstenfeldbruck.
Leider sehr kurzfristig wg. Erkrankung abgesagt.
Inzwischen neuer Termin: Mo 27.Mai 2024, 14:00 Uhr.
Ich hoffe natürlich auf viele Prozessbeobachtene - wir kommen mit der S-Bahn+Bus zum Amtsgericht Fürstenfeldbruck, dort um 14:00 Uhr im Sitzungssaal 022, Stadelbergerstr. 5. Abfahrt München z. B. Marienplatz mit S4 Richtung Geltendorf .. (update später)
Mehr gibts danach ...
München: Quartier benötigt!
Ein Freund bekam die langjährige Wohnung gekündigt, möchte aber in München bleiben (er ist Rentner, kein Auto). Es käme fast alles in Frage - Kleinappartment, WG, Untermiete. Wer eine Idee hat - gerne anrufen: Tel. 0178 1394866
Heute: 18:30 am Friedensengel: Solidarität mit Letzte Generation
hat geklappt; Jetzt Donnerstag 19 Uhr Altes Rathaus (Marienplatz)!
heute 24.5.2023 früh hat die Polizei bundesweit 15 mal bei Hausdurchsuchungen gegen
Mitglieder der Letzten Generation die Türen eingetreten. Außerdem haben sie
Konten beschlagnahmt und die Homepage der LG abgeschaltet. Der Vorwurf: Bilden
einer "kriminellen Vereinigung".
Diese krasse Verschärfung der Repression gegen die Klimabewegung geht uns alle
an! Und es zeigt mal wieder: zur Rechenschaft gezogen werden in diesem System
nicht diejenigen, die unsere Lebensgrundlagen zerstören. Stattdessen werden alle
kriminalisiert, die sich auch nur ansatzweise widerständig zeigen gegen die
Ausbeutung von Mensch und Natur.
Es ist mehr denn je notwendig, dass wir
zusammenstehen und der Repression geschlossen entgegentreten!
Deshalb treffen wir uns spontan zu einem Soli-Foto.
+++ HEUTE 18:30 Uhr am Friedensengel +++
Kommt alle! (Gerne Leute mitbringen und Nachricht weiterleiten)
Edelstahlspüle gegen Abholung ...
... kurzfristig abzugeben! München Neuhausen, T. 089 181239
inzwischen ohne Holzunterbau, nur Edelstahlteile.
auch gut z.B. für eine Gartenküche.
- momentan (Jan 22) noch verfügbar (evtl. öfter anrufen)
Magdalenenfest - fast verpasst!
Schon fast wieder vorbei: Das Magdalenenfest im Münchner Hirschgarten, noch bis 19. Juli.
Ich war in der momentanen Lage gar nicht mehr drauf gefaßt, bin aber umso erfreuter. Ich muss mich heuer noch auf den Weg machen - kommt aber!
Auch in den anderen Jahren war das überschaubare Ereignis im Hirschgarten was Besonderes, Dult+Volksfest im Kleinen. Das Magdalenenfest ist das einzige innerstädtische Volksfest, dass komplett noch auf der grünen Wiese steht!
(mehr wenn ich dort war, das Wetter soll ja wieder besser werden) -> s. Foto:
Münchens Schwarzrote im Niveautief ... hier dagegen eine (Ates/LINKE) von vielen guten Gegenreden
http://www.dielinke-muc.de/?p=6247
"Es wäre fatal ..."
(auch wenn ich selber nicht alles genauso schreiben würde, aber darauf kommt es gerade nicht an)
aktuell von fefe empfohlen
http://blog.fefe.de/?ts=a7dee24a
Aber manchmal gibt es Ausnahmen. Da geht jemand los und tut etwas, das auch außerhalb des normalen Aktionsradius von einer Person Auswirkungen haben kann. Wir hatten auf dem 33c3 eine Filmvorführung von "National Bird", das war sowas. Eine vergleichsweise zierliche Journalistin, die vorher als Korrespondentin für NDR und CNN gearbeitet hat, hat sich eines Tages entschieden, dass sie die Drohnenmorde nicht mehr hinnehmen will. Sie hat sich eine US-Soldatin genommen, und ist mit der einfach so in die Drohnenmordgebiete in Afghanistan gegangen. Mehrere Whistleblower kommen zu Wort, und nach allen Kommentaren zu dem Film zu urteilen ist das ein zeitgenössisches Meisterwerk, eine Sache, bei der jeder von uns als erstes denkt: Whoa, die hat mal was gemacht! Geil!
Und der Film gammelt da jetzt in der Obskurität herum, lief auf ein paar Filmfestivals. Das mindeste, was wir jetzt alle machen können, ist dafür sorgen, dass sie dieses krasse Risiko nicht umsonst eingegangen ist. Sie und die Whistleblower natürlich. Ich will jetzt nicht ausführen, was ich gehört habe, was die für Drohungen ausgesetzt sind, das könnt ihr euch ja selber denken.
Jedenfalls, wer den Film sehen möchte, und dazu möchte ich alle Leser ausdrücklich aufrufen, der kann das in einigen Kinos im Lande tun. Viel weniger als ich gehofft hätte, aber hey, immerhin. Man kann, wenn man will. Ihr solltet die Chance nutzen.
In München diesen Sonntag, 21.5.2017 um 16:30h http://www.kinosmuenchnerfreiheit.de/film.php?id=12568715 dazu Gespräch mit Regisseurin, weitere Termine davor/danach