Das US-amerikanische Tech-Magazine "Wired" führt eine Mac-Kolumne. Dort wird z.B. das legendäre "Reality Distortion Field" gepflegt ;-)
Jetzt aber kratzt ein Redakteur doch am Jobs-Image - tüchtig!:
Jobs hat sich in einer Rede ziemlich häßlich über Lehrer ausgelassen, und sich mit halbgaren Vorschlägen exponiert, die hierzulande wahrscheinlich Bertelsmänner begeistert auf die Schenkel klopfen lassen.
Jobs knows a lot about schools; he's been selling computers to them for more than 30 years. But don't you love it when a billionaire who sends his own kids to private school applies half-baked business platitudes to complex problems like schools? I'm surprised Jobs didn't suggest we outsource education to the same nonunion Chinese factories that build his iPods.
Die Apple-Sachen werden ja auch zu industrie-üblich miserablen Bedingungen in China gefertigt. Jobs ist ein Beispiel für die "selektive Funktion" der Globalisierung. Wenn wir solche Leute nicht zur Raison bringen - also über technologischer Kompetenz hinaus - und die kann begeisternd sein! - geht die Welt noch mehr den Bach runter. Ein klares Maß an sozialem Bewußtsein ist Vorraussetzung für Zukunftsbewältigung.
Momentan sieht es allerdings bei eigentlich allen Topleuten im Establishment schlecht aus. Warum also an einem reiben ...