Kommentare aus der AMAZONAS-Box
Politik und Technik aus München - Pazifistisch
mit dem Fahrrad (Peace, cycling and more)

Kapitalismus für die Armen, Sozialismus für die Reichen

Sonntag, 19.8.2007    

Einfach mal von dort weitergegeben, selbst im Establishment wird dies einigen peinlich - Kapitalismus für die Armen, Sozialismus für die Reichen.

Dort trägt Karl Weiss noch mehr Zitate zusammen, wenn nicht schon längst die Haare zu Berg stehen.

Und bei der ganzen Vorführung: Die Politik geschah nicht "fahrlässig", "unwissend", sondern es war eine erklärte Politik der Umverteilung, nur dünn mit Alibiargumenten maskiert.

Flassbeck bei den Nachdenkseiten: Mehr als erstaunlich ist auch, dass die großen Marktstrategen, die über viele Jahre nichts Besseres zu tun hatten, als den Staat auszuhungern und ihm jede Kompetenz im Finanzbereich abzusprechen, immer sofort nach dem Staat und seiner Zentralbank schreien, wenn’s ernst wird. Beim Geldverdienen wollen sie gerne allein gelassen werden, beim Geldverlieren wollen sie immer sofort den Steuerzahler beteiligen.

Wieso erstaunlich? Die Herrschaften kennen den Staat als Umverteilungsmaschine, und führen dies konsequent weiter.

Unverständlich ist eher, wie lange sich diejenigen das gefallen lassen, die dabei draufzahlen ...