nein, leider nicht die "vertrauten" Römer, sondern Leute, die eigentlich gebraucht würden.
Es gibt (bekanntlich) eine Coca-Cola-Campagne - dann aber dieses ( via):
Die Alternative Liste.SDS – DIE LINKE Liste beantragt, dass das Studierendenparlament beschließen möge, dass Kampagnen im Sinne eines Boykottaufrufs gegen Coca-Cola als „antisemitisch“ eingestuft werden ..
Immerhin wird in dem Text (via Links oben) konzediert:
Dass sich der Coca-Cola-Konzern in Kolumbien wie eine offene Hose aufführt und Gewerkschafter durch Paramilitärs ermorden lässt, ist unbestritten.
Man beachte die modische-saloppe Einordnung, Cola immer unterhaltsam. Kein Wunder daß der RCDS seine antifaschistische Ader entdeckte und den Text mit unterstützte wie es heißt.
Wer also meint, dass mit einem einseitigen Boykott einer Firma die kapitalistische Logik angegriffen wird, der macht sich einer verkürzten Kapitalismuskritik schuldig
Nicht jede kapitalistische Firma schickt Paramilitärs ins Rennen. Und beispielsweise das Lügenblatt hierzulande gibt sich auch Mühe, die Führungsposition als Dreckschleuder zu halten.
Ich habe jedenfalls den Verdacht, daß Leute mit einer derart elaborierten Antisemitismuskritik den Kapitalismus so gut verstanden haben, daß sie sich darin besonders erfolgreich wohlfühlen. Nur zu ...