Herr Teltschik, auf "dessen Schultern die 'Sicherheitskonferenz' ruht" (aha), bekommt in den Medien reichlich Platz für Interviews, hier in diesem Teil (securityconference.de/konferenzen/2007/interview2007_teil3.php) kommt (notgedrungen ;-) auch der Protest vor ...
Die Konferenz wird jetzt zum 43. Mal stattfinden. In diesen 43 Jahren gab es nur drei oder vier Mal ernstzunehmende Demonstrationen. Deren Organisator ist immer derselbe, der aus meiner Sicht da sehr private Interessen vertritt. Da diese Demonstranten alles andere als konstruktive Beiträge bereit sind zu leisten, sondern nur eigene Interessen verfolgen, wie mir ein Vertreter der globalisierungskritischen Organisation Attac in einem Interview mit mir ganz offen gesagt hat, kann man das in der Sache nicht ernst nehmen
Nun gut, daß die "3 oder 4 Mal" just die letzten Jahre waren ist ja nun kein schlechtes Zeichen gegenüber früher :)
Daß Teltschik dann einen attac-Menschen aus der Tasche zieht mit einer merkwürdigen Äußerung klingt fast schon wieder lustig: Das einzige Mal wo von "Interessen" die Rede ist, wird versucht die Gegenaktionen als "1-Mann-Aktionen" darzustellen. Wenn er meint ;-)
Das ist der gleiche Teltschik, der seinerzeit in einem SZ-Interview frei erfunden die Behauptung in die Welt setzte, bei den Protesten ist die "Entglasung der Altstadt" geplant (Wobei leider immer wieder Leute ungeprüft glaubten, daß es solche hirnrissigen Ankündigungen gegeben hätte).
Dann kommt wieder die alte Schiene Im eigentlichen Sinne sind wir eine Friedenskonferenz - aber dazu gibts in den Demo-Materialeien über die Jahre genug zu lesen, dazu z.B. den Links beim Friedensbündnis folgen ...
Zu der kleinen Initiative, die eigentlich das gleiche will ein ander Mal mehr.