Ach so, ein Gleichnis ;-)
Demokratische RechteSonntag, 8.7.2007
SicherheitsarchitekturBei Rabenhorst wird's erklärt - aber das eindrucksvolle Diagramm übernehme ich doch, auch in seiner Größe. Die Bundesregierung, die meisten Parteien, Schäuble ... ob es öffentlichen Widerstand gibt der was hilft? Immer noch nötig - Bewußtseinsbildung usw. Hier das Diagramm: auch via... Isotopp Kurden: Solidarität Sa. 7.7.Kurdenverfolgung, schon wieder. Solidaritätskundgebung: Samstag, 7. Juli 2007, 14 Uhr, Sendlinger-Tor-Platz Auch wenn ich nicht alle Einzelheiten verfolge, erleben wir zu oft wie die deutschen Behörden keinen Wert auf rechtstaatliches Verhalten legen, zu viele schlechte Beispiele. Die Türkei ist seit langem u.a. ein Aufmarschgebiert der NATO, wo sich auch schon die Bundeswehr austoben durfte, so viel nur knapp zur Interessenlage. Donnerstag, 24.5.2007
Dabeigewesen
Auf die Schnelle nun hier nur der Link zu Indymedia, gut daß es einen Bericht gibt, obwohl ich einen "breiteren" Zungenschlag lieber hätte ... ;-) Doch ein Merkposten dazu: AK Vorratsdatenspeicherung, war auch vertreten. Alles weitere dann an der Ostsee ;-) Mittwoch, 23.5.2007
Königlich Bayerisches Amtsgericht?nein, nicht doch, das war einmal. Aber ein solcher Prozesstermin außerhalb der wiederkehrenden SIKO-Geschichten ist zumindest bei mir was Besonderes darum auch hier: Den auch für politisch trainierte Menschen nicht trivialen Stoff bitte ich selbst nachzulesen oder eben - sic - life zu studieren ;-) Dienstag, 22.5.2007
:-)Manchmal echt praktisch, diese linksliberale Öffentlichkeit. freut sich jemand Kafe Marat im Film?... aber was für einer. Das Münchner "Kafe Marat", ein Treffpunkt im linken Spektrum (auch bekannt als "ehem. Tröpferlbad") soll(te) gefilmt werden. Ein Laden der Nachbarschaft wurde angegangen, um von dort die Videoaufnahmen zu machen ... Der Ladeninhaber fragte wohl weiter: Sonntag, 20.5.2007
Umfragen Demonstrationsrecht2 Umfragen, die ich hier als Screenshot zitiere. Mittwoch, 16.5.2007
G8-Innen- und Justizminister in MünchenDie Innen- und Justizminister der G8-Staaten treffen sich im Rahmen der deutschen G8-Präsidentschaft in München, und zwar just im wohlbekannten Bayerischen Hof vom 23.5. (Mittwoch) bis 25.5. Angesichts der jüngsten Repressionswelle im Vorfeld des G8-Gipfels ein weiterer Anlaß sich zu versammeln! Deshalb veranstaltet die "Münchner G8-Koordination" eine Kundgebung zum Protest gegen die laufenden Zumutungen von Innen- und Justizministern am Mittwoch 23.5. abend um 18:30 vor dem Bayerischen Hof (Promenadeplatz) ... Update: Natürlich gibt es um 17 Uhr die Demo ab Stachus, s. Link im Kommentar. Achtung: Die Polizei macht wieder eine "Sperrzone" für den "normalen" Verkehr rund um den Bayerischen Hof, der Bescheid für die Kundgebung am Promenadeplatz liegt trotzdem vor! Wie wir uns gut erinnern gab es ja bereits eine Welle von Hausdurchsuchungen wg. G8 vor den Aktionen gegen die Siko in München - und schon da wurde durch das Gerichte schnell das Rechtswidrige daran deutlich! Sonntag, 13.5.2007
Gegen Dateninfanitilität"Dateninfantilität" (Link weg) nennt Ralph die Krankheit ganz locker, die er heutzutage weit verbreitet vorfindet. Sein (Link weg) Heilplan hat 20 Punkte . Bei folgenden Punkten passe ich noch: Freitag, 11.5.2007
Über Helmut Ridder - die Wohltat ..."Wer sich seinen Argumenten stellte, wurde nie völlig bestätigt, eher verunsichert, durchgerüttelt und empfand hinterher die Wohltat eines für einige Zeit wunderbar durchlüfteten Gehirns." - Georg Fülberth sprach zum Tode von Helmut Ridder. Ich habe Helmut Ridder auch bei manchen Veranstaltungen erlebt und kann mich den achtungsvollen Würdigungen nur anschließen. Wir sind alle ...(Link weg) Aus aktuellem Anlass ... Via (Link weg) Provinzkritik , Transparent in Jena. Mehr natürlich Indymedia. Dazu ein schönes Liedchen bei Lysis :) (siehe Kommentare dort) ... dringend mehr Menschen, ...Das Parteibuch geht sehr angemessen auf einen jüngeren Fall von Maulkorb ein, zu dem ich bisher noch nicht kam, jetzt aber einfach dort hin verweise. Die Hamburger Uni-Chefin verpasste den Profs einen Maulkorb, daß sie nicht mit der Presse reden dürften. Eine hat es doch getan - sie sprach wohl über prekäre Zustände - und prompt wurde sie selbst zum Beispiel, indem ihr befristeter Vertrag nicht verlängert wurde. Was Sabine Todt, bis vor kurzem Dozentin am Fachbereich Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Uni Hamburg getan hat, ist ebenso unerhört wie unglaublich. Sie hat es tatsächlich gewagt, von ihrem grundgesetzlich verbrieften Recht auf Meinungsfreiheit Gebrauch zu machen und dem Fernsehmagazin Monitor ein Interview zu ihren unsicheren Arbeitsbedingungen und ihrer miserablen Entlohnung zu geben. Dagegen klar: Eben. (via Parteibuch) fällt mir auch dazu ein: "Göttinger Sieben" in der Wikipedia. Freitag, 4.5.2007
EU Macht TerrorGroße Teile der EU Politik sind ein Skandal - hier greift Ralf Gössner einen besonders schlimmen Fall heraus. Ja, leider komme ich bei den Skandalen nicht mit, es ist viel Zufall was hier erscheint Sonntag, 15.4.2007
Sicherheitspartnerschaft??Aus dem Stattweb (via trueten.de, mit weiteren Links): Ausnahmezustand sozusagen, wir sind also quasi wie im Krieg? (das wird jedenfalls so schon mal auf Akzeptanz getestet.) Geschertzt wie geschwärztich hab es hier schon gebracht, diesen David-gegen-Goliath Kampf um "Zensur via Einstweilige". Die jüngste Runde mit einer Bürgerinitiative an der Seite wieder bei der NRhZ. Der nomen Verlag hat tapfer eine 3. geschwärzte Auflage herausgebracht (jetzt 14.- statt 12.- €, Gerichtszuschlag?) - den Tip bekam ich bei diesem attac-Treffen, gut wie das klappt! Ich sehe es auch so: was neben dem Fleckerlteppich (ok, so schlimm ist es doch nicht) der Schwärzungen zu lesen ist, erhellt nach wie vor das (Vor- und) Nachkriegsdeutschland auf erschreckende Weise in dieser Skandalgeschichte. Die Schwärzungen? Ich würde sagen auf jeden Fall ein Sammlerstück ;-) so traurig dieser Kampf auch ist. "Der Bankier" von Werner Rügemer, jetzt auch in meiner Bücherliste. Ergänzend hier noch zwei Links dazu beim Parteibuch. Samstag, 14.4.2007
Demonstration gegen ausufernde ÜberwachungZwar kann ich jetzt nicht einfach von München nach Frankfurt - aber Unterstützen möchte ich diese Kampagne, klar! Dazu ein gelungenes Interview bei Telepolis, Patrick Breyer interviewt von Heike Demmel. . Mittwoch, 11.4.2007
Telecom und die BasisDamals hat man ja massenhaft für die Telecom quasi als Volksaktie geworben. Hat mich selbst nicht interessiert, aber es gibt offenbar eine Menge "Kleine Leute", die sowas gekauft haben. Gelohnt hat sich das - zumindest für die Mehrzahl der KäuferInnen - wohl nicht. Aber wer so ein Papier heute noch besitzt, sollte schleunigst gucken wo die Einladung zur Hauptversammlung bleibt, und dann (Link weg) gegebenenfalls das Stimmrecht an vernünftige Leute , sprich "Kritische Aktionäre" hier bei ver.di übertragen ... los geht's! Die Anmeldung/Stimmübertragung muß bis 26. April bei der Telecom eingegangen sein. Dienstag, 3.4.2007
Das wäre doch wirklich nicht nötig gewesenKaum daß der Ostermarsch wieder am Orleansplatz startet (am Samstag), schon passierts: Auch beim muenchenblogger. Die Kameras, nicht der Ostermarsch ;-) MaßlosMaßlos ist eine der Benennungen für Schäubles Bürger-Verfolgungs-Rundschlag. Wer den Kriegszustand im Ausland als Dauerzustand einkalkuliert, wird auch zuhause gerne auf den Ausnahmezustand setzen, das erklärt es wohl am schlüssigsten, oder? So weit gehen die folgenden Darstellungen aber noch nicht: Jedenfalls gibt es eine nützliche Ubersicht zu Schäubles Zumutungen bei netzpolitik.org, die u.a. auch auf den ebenso fleißigen Rabenhorst verweist. Samstag, 31.3.2007
Industrie und Wirklichkeit... hier am Beispiel der Musikindustrie. Der Telepolisartikel (Peter Mühlbauer ) spießt die Widersprüche der Branche beim Umgang mit der digitalen Musik auf. Leider sind unsere Politiker nicht in der Lage (genauer: nicht gewillt), den Anmaßungen der Konzerne etwas entgegenzusetzen, die im Artikel geschilderten Möglichkeiten werden zu unseren Lasten ignoriert. Donnerstag, 29.3.2007
Illusionen zum Internet(Link weg) Es sind nicht allein die Zensurbestrebungen staatlicher Akteure, sondern auch die ureigensten Profitmotive und nicht selten auch die Beeinflussungsziele der Medien- und Telekommunikationskonzerne, an denen die Freiheit des Netzes schleichend zugrunde geht so Rainer Fischbach im neuen Freitag 13, ein Artikel zu Täuschungen über die Perspektiven des Internets. Er thematisiert für mich einleuchtend die Illusion, daß zeitweise existierende Spielräume im technischen Bereich naiverweise für gesichert angesehen werden. Dies steht auch als klare Gegenrede zum korrespondierenden Artikel übers Internet im Freitag 10 (von Mathias Mertens), der die schwierige Kontrollierbarkeit des Internets vergleichsweise optimistisch konstatiert (Witzigerweise habe ich den ersten Artikel nur durch den Bezug vom jetzigen wahrgenommen, es bleibt halt oft zufällig was ich richtig lese). Grundsätzlich stellt die Überwachung und Zensur des Internet-Verkehrs ein technisches Problem von schwindender Schwierigkeit dar. Freitag, 23.3.2007
PrivacyWir sehen seit längerem wie der Staat hier und anderswo zum überwachungsstaat wird. Gleichzeitig wachsen "freie kommerzielle Dienstleistungen" (z.B. bei Yahoo) mit mehr oder wenig offener Datensammelwut - und Leute denen ich bessres zugetraut hätte lassen sich darauf ein. Hier aus den Privacy-Richtlinien von Yahoo (bitte selber suchen), die man akzeptieren muß um mitspielen zu können (sprich, für eine Teilnehmer-Registrierung): Alles klar. - Ich werde bei sowas nicht freiwillig mitmachen, und werde auch allen die bei sowas mitmachen mit größtem Mißtrauen begegnen. Natürlich gibt es Logdateien und Datenaustausch im Rahmen der jeweiligen Funktion, aber dazu braucht es nicht solche Blankoformulierungen. Eine Erinnerung an die inhärente Protokollierung durch die Technik im Netz ist natürlich nicht verkehrt. Ich habe auch nichts gegen Werbung - solange sie nicht mit Datensammelei verbunden ist (und natürlich nur solange sie nicht aufdringlich wird). Montag, 5.3.2007
Anmeldung, NICHT Genehmigung!! - NachtragWarum muß ich so oft bei Demoplanungen usw. von "Genehmigungen" hören und lesen? Das Versammlungsrecht sieht keine Genehmigung, sondern die Anmeldung einer Veranstaltung (unter freiem Himmel!) vor. Solange es sich nicht um "privaten Grund und Boden" handelt, hat man mit der Anmeldung bei der zuständigen Behörde zunächst seine Pflicht erfüllt. Bei Anlässen spontaner Art kann die Anmeldung auch telefonisch und hilfsweise bei der Polizei erfolgen. Die Anmeldung hat natürlich nicht zuletzt den Zweck, daß nicht zwei veschiedene Sachen am gleichen Ort stattfinden. Sowas erfährt man bei der Anmeldung und kann sich dann darauf einrichten, klar. Die Behörde reagiert .. Sonntag, 4.3.2007
doch noch 'n ZitatFefe: Aber ich kann nicht sagen, daß ich das schlecht finde, wenn die Strafverfolgungsbehörden unfähig sind. Das ist immerhin der beste Schutz, den wir vor "Antiterror"gesetzen und staatlicher Oppression haben (dabei auch Kritik am Telepolis-Artikel den ich da zitierte). Parlamentarismus ... Beispiel SPDSo funktionierts: via Nachdenkseiten Freitag, 2.3.2007
wer ab jetzt in die USA reist ..."... daß die USA jetzt nicht nur Platten von Notebooks kopieren, sondern auch noch das Paßwort haben wollen (für Kryptopartitionen z.B.), und die Leute da in Beugehaft nehmen, wenn sie das nicht rausrücken wollen." via Fefe. Nein, die USA ist kein sicheres Ausreiseland. Ich habe schon vorher zu viele Horrorstories gehört von Leuten die bei der Einreise "falsch einsortiert" wurden und danach von Problemen nicht mehr runter kamen. Aber ich muß ja nicht hin. Wollen ist auch nicht. PS.: Unsere Behörden sind ja leider nicht mehr weit weg davon :( Sonntag, 11.2.2007
gesetzlich geregeltfefe zitiert GFP, und ich staune mit: Die Einrichtung von Rekrutierungsbüros in Afrika folgt einem Kompromiss, den der damalige deutsche Innenminister Otto Schily (SPD) und sein italienischer Amtskollege Giuseppe Pisanu im Sommer 2004 aushandelten.[4] Hintergrund war der anhaltend hohe Bedarf an afrikanischer Billigarbeit in Italien sowie in weiteren südeuropäischen Staaten. Damals gestand Berlin den Regierungen Italiens, Spaniens und Frankreichs zu, Arbeiter aus Afrika ins Land holen zu dürfen, verlangte aber im Gegenzug eine strikte Abschottung der EU-Außengrenzen gegen unkontrollierte Einwanderung. Die Bundesrepublik selbst bezieht saisonales Niedriglohnpersonal aus Osteuropa und hat die phasenweise Zufuhr von Arbeitskräften und ihren pünktlichen Abschub längst gesetzlich geregelt. Der ganze Artikel bei German Foreign Policy |