Kulturelles

Heidenspäße

www.religionsfreie-zone.deauch wenn ich gerade wegen anderer Aktivitäten den Kopf nicht frei kriege - eine Kiste muß ich hier doch anpreisen:

Die

"Religonsfreie Zone München 2010"

Das ist in dieser Saison wieder das "Maxim" - Beifall!!
* Religonsfreie Zone München 2010 - Maxim Programmkino, Landshuter Allee 33, 80637 München

Herzlichen Dank an Sigi Daiber vom Maxim, dem ältesten Programmkino Münchens für seine Unterstützung auch in diesem Jahr. - dem möchte ich mich anschließen!

Bei Radio Lora gibt es noch mehr Heidenspäße am Osterwochenende!
(u.a. "Vampire müssen nackig sein!" - na sowas :))

kommunikatives Framing

TelepolisAuch nicht schlecht:

Reformkommunikation, das ist, was das wissenschaftliche Ordnungsgefüge anbelangt, ungefähr so, als wenn man innerhalb der Veterinärmedizin noch eine Professur für das Schweineschlachten ansiedelt. Und das, was bei der "Reformkommunikation" geschlachtet werden soll, ist der mündige Bürger. Denn wie man ihm das Fell über die Ohren zieht und er dabei noch immer meint, das sei zu seinem Besten, das ist der Gegenstand der "Reformkommunikation".
 
Wer genauer wissen will, was es mit diesem Begriff auf sich hat, der kann sich zum Beispiel in einem "Diskussionspapier" der als äußerst reformfreudig bekannten Bertelsmannstiftung mit dem Titel "Politische Reformkommunikation. Veränderungsprozesse überzeugend vermitteln" informieren.

nachlesen bei Telepolis (Rudolf Stumberger).

Außenminister?

eigentlich mag ich den Geißler nicht, aber folgende Pointe soll von ihm stammen, und die gefällt mir trotzdem, als Reaktion auf Westerdings' Romvergleich:
"Die spätrömische Dekadenz bestand darin, dass die Reichen nach ihren Fressgelagen sich in Eselsmilch gebadet haben und der Kaiser Caligula einen Esel zum Konsul gemacht hat. Insofern stimmt der Vergleich: Vor 100 Tagen ist ein Esel Bundesaußenminister geworden."

via Mailingliste.

Religionsgeschichte ..

Religionsgeschichte ;-) nach meinem Geschmack:

Treffen sich vor etwa 2000 Jahren vier mittelprächtige römische Austauschstudenten namens Johannes, Markus, Lukas und Matthäus in einer Kneipe in Jerusalem. Die jüdische Religionsumgebung nervt sie und sie entscheiden aus Spass, dass jeder eine typähniche Messiasgeschichte schreiben soll. Dummerweise nahm sie dann aber irgendjemand ernst.

(wieder mal) aus den Telepolis-Kommentaren.