Kommentare aus der AMAZONAS-Box
Politik und Technik aus München - Pazifistisch
mit dem Fahrrad (Peace, cycling and more)

International

International eben ...
Dienstag, 19.12.2006    

Angewandte Überwachungstechnik

Hier mal ein Beispiel, wie die moderne Überwachungstechnik "richtig zuschlagen" kann. Es gibt - soweit es bei mir, vereinfacht, ankam - eine EU-weite "Norm" für Abhörschnittstellen, und hier die Konsequenz, nicht sehr überraschend:

quintessenz - "GR: Der Fluch der ETSI-Schnittstelle".

Abhören "auf hohem Niveau" ... ganz in diesem Sinne gehen die Abbrucharbeiten an unseren Datenschutz- und sonstigen Grundrechten mit hohem Tempo weiter.

Montag, 18.12.2006    

Sudan und andere Opfer

zum Artikel bei Steinbergrecherche T.I.Steinberg (Link weg) hat einen Militärinterventionismus heute: Beispiel Sudan" - Vortrag gehalten und im Web dokumentiert, und den will ich hier bewerben.

Eigentlich ist das schon 2 Wochen her, aber meine Webaktivitäten sind durch die Unterbrechung zeitlich etwas unzusammenhängend. Eine ganze Menge hätte ich aufzuholen, wie dieses hier auch, zumindest sind das lauter Sachen die ich eigentlich gerne selbst noch mal aufgreife ...

In diesem Fall gab es am 9.12.2006 in München eine Der Euro-atlantische Militärinterventionismus und der militärisch-industrielle Komplex der EU (Link weg) Konferenz der Linksfraktion im EU-Parlament (aha!), und Thomas I. war zum Stichwort Sudan da. Die Webseite kenne ich schon länger (un nu is se wech), nun ihn selbst auch (hallo!).

Militärinterventionismus heute: Beispiel Sudan
Vielleicht greife ich später noch Einzelheiten auf, momentan erst mal die Empfehlung zum "Vortrag hinter dem Link" ... Es geht darum, wie methodisch die Öffentlichkeit für einen Militäreinsatz gegen den Sudan weichgekocht werden soll, und wie dabei der nur zu vertraute Rassismus ungeniert zur Hilfe genommen wird. Der Text ist reichlich mit Fakten (Quellen wenn möglich komfortabel verlinkt) und Bildern versehen!

Aktuelle Ergänzung, Netzzeitung: Ex-Außenminister wollen die Regierung in Khartum .. abstrafen. - Leider glauben zu viele Menschen den Leuten von Fischer bis Albright ihre Geschichten; sie können sich einfach nicht vorstellen wie kolonialistische Machtpolitik funktioniert.

Donnerstag, 16.11.2006    

NGOs

NGOs *) in der Entwicklungszusammenarbeit:

Wenn ich das richtig mitbekam, standen früher die Kolonialkriege/Besetzungen einem Einsatz christlicher Missionare nicht im Wege. Heute werden im Zuge einer gewissen Säkularisierung diese Funktionen zum Teil von nicht-kirchlichen NGOs übernommen - das ist es, was mir im Wesentlichen zu deren Rolle einfällt.

__
*) oder NROs - Nichtregierungsorganisationen oder Non-Governmental Organizations.

Samstag, 11.11.2006    

Weltsozialforum 2007

Diesmal Afrika - es würde reizen dort hinzufahren, aber da hätte ich wohl früher einsteigen müssen ;-)

Nairobi, Kenia, 20. - 25. Januar 2007 (Infos u.a. Englisch), schaun wer mal was rüber kommt ...

geht schon los: WSF2007 Newsletter No. 1 (PDF 172k engl.)

Donnerstag, 9.11.2006    

Konferenz: Stoppt die Mauer


Konferenz am 18. November 2006 in Berlin:
Weg mit der Mauer in Palästina - Europa und der Israel-Palästina-Konflikt

Ich kann nicht selber hin - also nur der Hinweis hier.

Mittwoch, 8.11.2006    

GAZA? ... Protest!

... glaubten viele gestern noch die Angriffe des israelischen Militärs auf Beit Hanoun im Gaza seien beendet, legten die Militärs heute früh noch eine drauf. Nach einem (versuchten) Abschuss von Kassam-Raketen antworteten Panzer mit dem Beschuss von Wohnhäusern und töteten mindestens 19 Zivilisten, zumeist Frauen und Kinder. Wie bestellt, kündigten Hamas-Sprecher in Damaskus die Waffenruhe auf.

Stehen wir dem passiv gegenüber oder verleihen wir dem Widerstand ein Stimme? Dulden wir die verzerrte Darstellung in den Medien oder sorgen wir für eigene Information?
Sind wir es den Menschen im Gaza nicht schuldig, Menschenrechte in aller Öffentlichkeit einzufordern oder selektieren wir Rechte?

München: Freitag (16-19 Uhr), Samstag (14-19 Uhr) und nächsten Dienstag(16-19 Uhr) finden am Richard-Strauss-Brunnen Mahnwachen zur Palästina-Solidarität statt. Nehmt teil oder werdet mit eigenen Protestformen aktiv.
In Berlin findet morgen eine Demonstration statt.
(Zitat aus "Rundmail" - fand ich sonst noch nicht im Web).

Triple Play

TelepolisTriple Play ist ein Modebegriff der momentanen Telekommunikation. An diesen Begriff vom "Dreier-Spiel" fühle ich mich erinnert, wenn es um die deutsche EU-Politik geht:
Deutschland - EU - NATO,
das ist das ungenierte Triple-Play fürs Militär.

Erst mal von vorn: Die IMI-Leute (hier Tobias Pflüger und Martin Hantke) haben es mal wieder ins Telepolis geschafft, gut!

Die Geschichten von der EU zeigen eine Verzahnung der Ebenen, mit der machtpolitisch am größten Teil der Öffentlichkeit vorbei die Militarisierung immer mehr forciert wird.

Also erst mal Nachlesen, und dann zur Gegenwehr ...

Montag, 6.11.2006    

wackelige Linke

Immer wieder kommt die Denke zum Vorschein, mit Militärinterventionen "helfen" zu wollen. Oft genug von Leuten, die nicht die leiseste Ahnung zeigen, wie sie denen in den Arm fallen können, die Kriegskonflikte in aller Ruhe im Hintergrund schüren (Und nicht mal das neue Bundeswehr-Weißbuch hilft dabei auf die Sprünge).

Die jüngste Auseinandersetzung dazu wird durch einen Brief-Schlag-Abtausch ;-) zwischen dem GrünenLinksparteiler Hüseyin-Kenan Aydin einerseits und Tobias Pflüger andererseits deutlich. Wie ich neulich schon anmerkte ist besagte Fraktion leider gespalten. Tobias muß in seinem Text eine Menge wälzen ...

Hier auf Tobias' Blogseite, und - nicht mehr :( als PDF zum Runterladen.

Es riecht so: Wie damals Jugoslawien bei den Grünen könnte jetzt der Sudan als Demonstrationsobjekt für die Regierungsfähigkeit der Linkspartei via Bereitschaft für Militäreinsätze dienen.

Samstag, 28.10.2006    

Heuchelei zum Hindukusch

scusi! fällt dazu einiges ein, reiche ich einfach durch bevor mir selber noch mehr übel wird:

Hunderttausende von unschuldigen Opfern zählt die blutig aus dem Ruder gelaufene amerikanische Inszenierung "War on Terror" inzwischen; ... Und "unsere Jungs unterstützen" die USA dabei, ...

Austria-Fighter

Es wird spannend in Öaterreich: Eine Mehrheit der Fraktionen nach der Wahl hat vor der Wahl dort versprochen den "Eurofighter" nicht zu kaufen. Jetzt haken österreichische Friedensfreunde nach (Link weg): Wahlversprechen einlösen!

Die österreichischen Militärs dagegen pfeifen schon länger auf die Neutralität, und schwadronieren von der Beteiligung an EU-Militäreinsätzen.

Wie gesagt, ich bin gespannt. Aber - die haben auch große Koalition ... wohl doch alles gelaufen?

(solange hierzulande die Militarisierung so rasant fortschreitet ist es natürlich müßig sich um Österreich zu sorgen, klar)

Mittwoch, 18.10.2006    

Verhältnis USA-BRD

Das Verhältnis ist wohl als belastet zu betrachten: Wer hätte damit gerechnet, daß "die" einen, der aus Deutschland in Guatanamo landete, wieder lebend zurück lassen ...

Montag, 16.10.2006    

Zynismus oder wie

nein, nicht der Verfasser ist gemeint, sondern die angesprochenen:
... Alle, die an dem Experiment teilnehmen – Ehud Olmert und Condoleezza Rice, Amir Peretz und Angela Merkel, Dan Halutz und George Bush, vom Friedensnobelpreisträger Shimon Peres ganz zu schweigen – sind alle über Mikroskope gebeugt und warten auf eine Antwort, die zweifellos ein wichtiger Beitrag für die politischen Wissenschaften sein wird.

Uri Avnery schildert die verbrecherische Politik als "Experiment" - irgendwie muß man es doch klarmachen können ...

Sonntag, 15.10.2006    

Sudan - Erg.

Natürlich - der Sudan ist ein Problem.

Die Antwort? Von wem? Die kolonialistisch "erfahrenen" Mächte stehen bereit. Was werden sie anstreben? Wem helfen sie?

Die Gewalteskalation in afrikanischen Regionen wird aus Verteilungskämpfen geschürt, die "Internationale Gemeinschaft" - ein makabrer Euphemismus - ist Bestandteil dieser Verteilungskämpfe. Solange die Reginalmächte davon ausgehen müssen, daß sie von der "Internationalen Gemeinschaft" ausgebootet werden, solange ist es müßig über ein Ende der Gewalt durch externe Intervention zu reden.

Genau das passiert aber ständig - man postuliert internationale Truppen, die einmarschieren.

Solange diese Truppe von den - potentiellen, auch spekulativen - Kriegsgewinnlern gestellt werden, braucht man sich nicht zu wundern über die Ereignisse. Deshalb sind alle Positionen, die hier "unser Militär" in Stellung bringen, schlicht abzulehnen. Ein UN-Mandat ändert daran nur wenig.

Hier noch ein Text von Tobias Pflüger, ein Junge-Welt-Kommentar.

Was sich im Sudan abspielt, hat also sehr wohl etwas mit der militärischen Flankierung der Durchsetzung ökonomischer Interessen zu tun. Um Derartiges zu verhindern, gab es bei der UNO einmal den ungeschriebenen Grundsatz, keine Truppen von Ländern zu entsenden, die ökonomische Interessen in der Region haben, insbesondere nicht von Groß- und Mittelmächten. Dies kann gar nicht oft genug wiederholt werden. Auch im Bundestag.

Problem: Die "Linksfraktion" sieht im Bundestag bei den Debatten nicht gut aus, da es in der Linksfraktion einige Abgeordnete gibt, die nicht mehr gegen den ­UNMIS-Einsatz stimmen wollen.

Solln sie doch zu den Grünen gehn :(

Noch ne Idee ...

Gut gemeint ...

Gut gemeint hat es das Nobelkomitee sicher mit dem Friedensnobelpreis. Ich denke auch, daß der Erfinder und die Partner der Microkreditidee wirklich Problemlösungen im Auge haben.

Stutzig macht mich allerdings doch ein bischen, wer alles in Beifall ausbricht bei diesem Preis - fast alle loben, kaum jemand fühlt sich wirklich betroffen.

Ich unterstelle, daß die Idee von Mohammed Junus wirklich Menschen "vor Ort" hilft, ohne daß ich mich mit Einzelheiten vertraut machte. Ebenso klar ist mir aber, daß er weder den Ursachen der Armut, der Ungleichheit und der kriegerischen Konflikte nahe kommt, noch daß dies die weltweiten Kriegsgewinnler in ihrem Geschäft beeinträchtigt.

Mit kapitalistische Marktlücken als Friedensmaßnahme (Link weg) schreibt MPunkt nun einiges zum Nachdenken auf.
... dass sie das kapitalistische Geschäft, was selbst in und mit solchen Elendsregionen noch geht, stören. Deswegen soll ihre Armut bekämpft werden. Selbstverständlich nicht durch die Beseitigung von deren Ursachen, schließlich soll die Geschäftemacherei ja geschützt und nicht abgeschafft werden. Insofern kann man durchaus sagen, dass “die Nobelpreis-Jury wieder einmal ihr Gespür für politische Trends bewiesen” hat ...

...
Die Zahlungsmoral der Ärmsten ist gut - deutlich besser als die der Mittelschichtskunden der traditionellen Banken.

...
Deshalb steigen zunehmend auch kommerzielle Banken und westliche Investoren in das Banking mit den Armen ein. Was einst als entwicklungspolitische Bewegung gestartet ist, stellt sich heute als globales Geschäft dar.

Aha.

Ich folge zu ascetonym: ... Eine neue Sorte effektiverer Elendsverwaltung müsse also her, damit die Armen nicht auf dumme Gedanken kommen. ...

Samstag, 14.10.2006    

Paulo Sacramento,

... den ich nicht kenne, stiftet seine Musik.

d.h. er stellt jede Menge MP3s zum Download hin, Creative Commons.

Ich verstehe kein Wort ;-) äh, die Musik ist instrumental only.

Die Titelbedeutung, brasilianisch, kann ich auch nur erraten.
Gut der hier heißt América Central (MP3 weg) und klingt durchaus experimentell.

via rfc1437

.. und noch eine viel mehr, ganz andere Site/s: www.concreteandclay.com/mp3/ ... hotbitcharsenal.com/

KDV in Israel

Interview mit Matan Kaminer (Link weg), der für seine Kriegsdienstverweigerung fast zwei Jahre in Israel im Gefängnis saß.

- einfach nachlesen! .. is nich mehr.

Ergänzung, aktuelle Fälle: Link auch weg.

Israel's Plan for a Military Strike on Iran

Jonathan Cook zur Art, wie die BBC mit dem Thema umgeht - und entsprechende Aufklärung, halt auf Englisch.

... At this potentially cataclysmic moment in global politics, it is good to see that one of the world's leading broadcasters, the BBC, decided this week that it should air a documentary entitled "Will Israel bomb Iran?"....

Cook erklärt, wie die BBC vor lauter Faszination über die israelischen Angriffspläne allzu bereitwillig die entsprechenden Vorwände transportiert (meine Textinterpretation ... lest selbst)

Freitag, 13.10.2006    

Am Congo gibt’s Alles! (Erg.)

schon die Überschrift ist den Link wert ;-)

der jüngste "CM":
"Am Congo gibt’s Alles!", Christoph Marischka bei der IMI (als PDF, 100k)

Muß natürlich auch noch bei der BIFA rein, da ist aber noch mehr zu tun und hier geht's schneller ...

Ergänzung: jetzt auch erweitert mit Tobias bei Telepolis!

Montag, 9.10.2006    

Mord getimed

Ralph zu einem Mord in Rußland (Link weg) - der wie passend zum Besuch von Merkel bei Putin Putin bei Merkel stattfand.

(wobei: "unsere" Leute, also samt NATO usw., haben eigentlich auch keinen Grund, Putin was zu erzählen, sie müssten ja genauso im eigenen Haus ... )

Samstag, 30.9.2006    

Why did Israel ... ?

Jonathan Cook ist ein britischer Journalist, er lebt in Nazareth. Sein jüngster Artikel (engl.) befaßt sich mit dem Bericht einer israelischen Menschenrechtsgruppe über die israelischen Angriffe im Gazastreifen (da auch die Frage "Why Did Israel Blow Up Gaza's Power Station?"), und verallgemeinernd schreibt er sehr direkt:
A mistake too often made by those examining Israel's behaviour in the occupied territories -- or when analysing its treatment of Arabs in general, or interpreting its view of Iran -- is to assume that Israel is acting in good faith. Even its most trenchant critics can fall into this trap.

Er bringt auf den Punkt, was sich bei mir ebenso in den vergangenen Jahren erst als Erkenntnis über Israel verfestigte, und was ich für mich zusammenfassse: Es geht heute nicht um Israels Schutz gegen Angriffe von außen, es geht darum, mit kontinuierlichen Repressionen die Palästinenser so weit wie möglich zu vertreiben, die Politik der ilegalen Siedlungen auf Dauer abzusichern und weiterhin möglichst viel Land zu annektieren. Der häßliche Begriff der "ethnischen Säuberung" - hier wäre er vielleicht am Platze.

Es gibt Israelis, die das nicht mitmachen wollen, und die Palästiner sehen nicht danach aus, daß sie sich dieser Politik beugen wollen. Wichtigster Schritt für eine zukunftsfähige Politik: wirklich verstehen was in Nahost los ist. Jonathan Cook trägt dazu bei. (via CounterPunch)

Dienstag, 26.9.2006    

Nackicht für Frieden

Bare Witness -
Using the power and beauty of our bodies to send out a message of peace.
(Bild: 12. Januar 2003, Photograph by Anna Mockford. Copyright © Bare Witness).

Blogging kann schädlich sein

The effect on writers is horrifying. Talented people feel they have produce 400 words of commentary every day and you can see the lethal consequences on their minds and style, both of which turn rapidly to slush. They glance at the New York Times and rush to their laptops to rewrite what they just read. Hawsers to reality soon fray and they float off , drifting zeppelins of inanity. ...

Diese Analyse (Auszug) lese ich verblüfft bei Cockburn/Counterpunch, ich war eher zufällig drauf gestoßen. Das betrifft da die US-Szene. Der Beobachter meint natürlich Leute, von denen er Fundiertes erwartet, die dies aber beim Bloggen in zu kleiner Münze verplempern, schon vorstellbar sowas (und im konkreten Fall ging es auch um die hilflose Politik der US-Demokraten).

Was mich betrifft? Kleine Münze kann schon sein, aber die Alternative wären kaum "große Texte", sondern - gar nichts.

Umgekehrt: Wenn ich lange genug "im Kleinen" Anlauf nehme, werde ich vielleicht doch schreibfester.

Samstag, 23.9.2006    

schleichende Entwicklung

Wichtige Beobachtung via Linksnet-Artikel: In den vergangenen zehn Jahren waren wir Zeugen einer schleichenden Entwicklung im herrschenden Diskurs: von terroristischen Gruppen über terroristische Staaten zu terroristischen Völkern. Die ultimative Logik des globalen Krieges ist die vollständige Ethnisierung der Konflikte, ...

Natürlich steckt da auch noch mehr dahinter.

Mittwoch, 20.9.2006    

Anarchists against the Wall

Morgen schon ist die Veranstaltung, und so will ich sie schnell erwähnen, die Aktivisten mit dem schönen Namen und dem gar nicht so lockeren Anliegen (www.awalls.org "AATW")

Der Einfachheit halber aus einer Ankündigungsmail:

Am Donnerstag, 21.September.2006, 19:30 Uhr im EineWeltHaus, Schwanthalerstr.80, München
findet eine Veranstaltung der Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe München, unterstützt von Friedensaktion Palästina und dem Palästinakomitee München statt.
 
Vom 15.-30. September ist eine junge Aktivistin der israelischen Gruppe "Anarchists against the Wall" gemeinsam mit einem palästinensischen Aktivisten auf einer Tour durch Deutschland, Frankreich und England, um mit Fotos und Filmen von gemeinsamen gewaltfreien palästinensisch-israelischem Widerstand gegen den Bau der Apartheidsmauer in der Westbank zu berichten. Diese Tour soll auch dazu dienen, Geld für den Rechtshilfefond der "Anarchists" zu sammeln. Aufgrund der zahlreichen Festnahmen bei Demonstrationen und direkten Aktionen ist die Gruppe in finanziellen Schwierigkeiten und braucht Unterstützung aus Europa.
 
Internationale aus aller Welt unterstuetzen diese Aktivitaeten durch ihre Teilnahme an diesen
Aktionen über das "International Solidarity Movement". Aktivisten aus München werden ebenfalls anwesend sein.
 
Für finanzielle Unterstützung kann auf der Veranstaltung direkt oder auf das Konto:
Interkulturelles Forum e.V.
Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 700 205 00, Konto 88 577 00
Stichwort: "Israel/Rechtshilfefond"
gespendet werden.

(deutsche) Selbstdarstellung ...

Dienstag, 19.9.2006    

Treibacher Industrie AG, Kärnten

Friedensnews: Kärntner Großkonzern Treibacher Industrie AG klagt Werkstatt Frieden & Solidarität wegen Artikel über Rohstoffausbeutung im Kongo

Am 30. Mai 2006 erschien im Online-Standard ein „Kommentar der anderen“ von "Gerald Oberansmayr", einem Aktivisten der Werkstatt Frieden & Solidarität, zur geplanten EU-Militärmission in der DR Kongo. Unter dem Titel „Der Bock als Gärtner“ beschäftigte sich dieser Beitrag mit der Rolle von EU-Staaten und Konzernen bei der Ausbeutung der Bodenschätze in der DR Kongo. Er kritisiert, dass ausgerechnet jene Staaten, deren Konzerne maßgeblich den Bürgerkrieg im Kongo am Laufen gehalten haben, nun als militärische „Friedensstifter“ auftreten. In einem Satz wurde dabei aus einem Gerichtsurteil des Landesgerichts Korneuburg zitiert, in dem es um den Kärntner Großkonzern Treibacher Industrie AG geht ... dort neu suchen/weiterlesen!

Alles Gute an die Österreicher von hier!

Sonntag, 3.9.2006    

...wäre es nicht viel billiger,

Samstag, 2.9.2006    

In Schottland aus dem Fenster

Wenn alles klappt gucke ich mir das demnächst life an, drum versuche ich die Webcams hier einzubinden:
Webcam Edinburgh Webcam Edinburgh Webcam Glasgow
Dienstag, 29.8.2006    

National Rail Passenger Operators

Hier die ganzen Betreiber die sich seit der Privatisierungswelle auf dem britischen Bahnnetz tummeln, aus einer Übersicht mit Karte (Link weg) herauskopiert.

Ob man hierzulande die Verpulverung der Bahn noch aufhalten kann?

Lake George

Im Zündfunk erinnert die Musik an die Katastrophe von New Orleans, und daß die Einheimischen den See "Lake George" genannt haben, den See der mal New Orleans war, benannt nach jenem G.W. Bush der klar kein Interesse hat daß Schwarzen geholfen wird - je ärmer desto weniger. Dritte Welt in den USA ...

Mittwoch, 23.8.2006    

Libanon, Palästina und München

Zum Krieg gegen den Libanon gab es auch in München regelmäßig Aktionen, viele Mahnwachen und ettliche Demonstrationen und Kundgebungen. Die Betroffenen aus der Region waren regelmäßig gut vertreten, sonstige Münchner hätten es ruhig mehr sein können.

Nach dem "Waffenstillstand" (letzte Woche) noch eine Demonstration - jetzt kann auch getanzt werden!
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