"In Memory"
Diese Webseite
http://humanizepalestine.com/
gibt den toten Opfern der Gewalt in Palästina Namen und Gesicht - Westbank, nicht und Gaza - klar und wichtig!
via Angry Arab
Kommentare aus der AMAZONAS-Box
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gibt den toten Opfern der Gewalt in Palästina Namen und Gesicht - Westbank, nicht und Gaza - klar und wichtig!
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Angesichts der israelischen Kriegsmaschinerie rührt sich Protest. Zu viele schrecken zurück - wäre das nicht antisemitisch?
Rolf Verleger hatte Gelegenheit im Deutschlandradio darauf einzugehen - seine analytische Argumentation sollte größere Verbreitung finden!
Frage: Können Sie es denn verstehen, wenn viele deutsche Politiker vorsichtig sind mit Kritik an Israel, allein wegen der deutschen Geschichte?
Verleger: Nein, das kann ich nicht mehr verstehen. Ich meine, was hat das mit meiner ermordeten Verwandtschaft zu tun, dass da jetzt ein solches Unrecht im Nahen Osten geschieht? Man kann doch nicht mit Verweis auf schreckliche Dinge in der Vergangenheit weiter heute Unrecht geschehen lassen. Das ist die völlig falsche Lehre, die da gezogen wird. Ich kann das nicht mehr verstehen. Ich finde, das sind Angsthasen, und ich finde, sie sollten mal das sagen, was sie nach abgeschalteten Mikrofonen sagen. Das sollten sie mal bei laufenden Mikrofonen sagen.
Der MP3-Download ist inwischen weg :(
Den ganzen Artikel lesen! - Nochmal, Link zum DRadio: www.deutschlandfunk.de/anti-israelische-proteste-wer-hat-uns-das-denn-e…
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Dies ist wieder Mal ein Artikel, den ich auf 3 Seiten parallel poste - nur in solchen Sonderfällen.
es dauert noch etwas die Bundeswehr abzuschaffen, aber die Militärmusik ist auch menschenfeindlich, damit muß man nicht warten, also weg damit:
http://musiker-gegen-militaermusik.jimdo.com/
Musiker/inne, -Gruppen als Unterstützer/Mitmacherinnen erhofft!
Interessanter Link dort (PDF): "The Soundtrack of Conflict"
durchaus verwandt und ebenso angebracht:
http://www.militaerseelsorge-abschaffen.de/ ...
Ein kleiner Filmwettbewerb - finde ich gut:
Nachdem unser Bundespräsipastor sich wieder mal als Kriegstreiber geriert hat, ist dieses Gegenmittel doch umso dringender:
Hohn und Spott fürs Militär: "Den besten satirischen Kurzfilm gegen die Bundeswehr" sucht derzeit die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Berlin-Brandenburg.
Die antimilitaristische Organisation hat einen
Filmwettbewerb ausgelobt, der noch bis zum 31. Oktober 2014 läuft. Angefordert sind Filme, die sich über die Bundeswehr lustig machen, die Idee, mittels Krieg Gerechtigkeit herbeizuführen, verhöhnen und Filme, "die im besten Sinne wehrkraftzersetzend sind." Es gibt Preise bis zu 600 Euro!
Weitere Infos:
http://bamm.de/2014/05/21/gesucht-bester-satirischer-kurzfilm-gegen-die…
Diese Meldung darf sehr gerne weitergeleitet werden!
... done.
In der Mitgliederzeitung ver.di Publik gibt es einen gelungenen Übersichtsartikel:
Forschen für den Tod - Lernen für den Frieden von Ralf Würzbacher.
Darin - natürlich - auch der Hinweis auf die entsprechende Unterschriftensammlung ..
Heute (15 Uhr "Platz vor der Oper") kommt die attac Kul.tour gegen TTIP nach München - und die haben Christoph Weiherer eingebaut, den wir beim Ostermarsch kennenlernten. In seinem Tourneeprogremm (damals) hab ich diesen Termin auch zum ersten Mal wahrgenommen - deshalb erinnere ich hier auch erst recht an ihn ...
Gerade erst entdeckt (via DF/VK NRW):
Ein Text "Friedensbewegung antwortet Gauck" (PDF 123k), und darin der für mich so auffällige Satz:
Wir vergessen nicht, dass die Mittel die Ziele bestimmen. Wer Frieden will, muss friedliche Mittel einsetzen. Wir schlagen im Folgenden deshalb Schritte auf einem Weg zu einer friedlicheren Welt vor. Das sind keine Maximalforderungen der Friedensbewegung, sondern Schritte, die der regierenden großen Koalition zuzumuten sind, in einer globalen Situation, die zur Lösung ihrer großen Probleme Kooperation statt Konfrontation entwickeln muss.
Da stehts, das große Mißverständnis, das ich die ganzen Jahre (spätestens seit 2005) zu kritisieren versuche:
Die Politik ist nicht blöde. Die wählen keine "falschen oder unangemessenen Mittel".
Die gewählten Mittel zeigen unmissverständlich die tatsächlichen politischen Ziele - nicht umgekehrt! - das ist der Kern der Auseinandersetzung für mich.
Der - wenn es nicht so ernst wäre - geradezu rührende Versuch, der etablierten Politik friedliche Ziele "abringen" zu wollen, verblüfft mich immer wieder ob seiner unendlichen Selbstverleugnung. Nach dem Motto "daß nicht sein kann was nicht sein darf": Es kann doch nicht sein daß die Deutschen so aggressiv sind wie sie ihre praktische Politik aussehen läßt - mit etwas passender Politikberatung muß die Politik doch "endlich" einsehen, daß Frieden anders geht ...
Und was ist, wenn die Politik den Frieden tatsächlich gar nicht will?
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Die Forderungspunkte darunter ... ja, die sehen anders aus, wenn die Einleitung nicht so - in meinen Augen! - irreführend wäre, und dann kommt zunächst viel Richtiges, gemeinsames.
Aber, wenn es dann heißt "Deutschland soll die Initiative ergreifen" oder überhaupt jede Menge internationale Einmischung vorgeschlagen wird - da tut mir schon das Lesen weh!
NEIN: Es gibt bereits viel zu viel deutsche internationale Einmischung, mit üblicherweise verheerenden Folgen - dieses Deutschland kann man nur bremsen, da sehe ich gefährliche Illusionen wirken!
Für mich einer der Höhepunkte aus der "besetzen Anstalt" letzte Woche:
Download (Podcast) ganza Sendung ca. 180 Mb: (vorbei ..)
Natürlich war das Ganze alles Spitze .. sollten inzwischen alle kennen.
Zum Kosovo: Tauchte natürlich bei der Krim-Debatte auf; ich war (vor dieser Sendung) auf der Suche nach der wiederholt angesprochenen Abstimmung im Kosovo ... und fand nix. Was ich fand war eine Abstimmung im Regionalparlament in Pristina ... ach so. Mußte man nur ganz wenig zurechtbiegen ..
Aber hierzulande wird leider routinemäßig und systematisch gelogen - aktuell häßlich mit der als OSZE-Misson verkauften Bundeswehr-Spionage-Tour in der Ostukraine, die sich originellerweise fangen ließen und als Geiseln auf die Gnade vor Ort angewiesen waren ...