Kulturelles

„From Camp to Campus“

Franz Wanner haben wir ja mit dem Ostermarsch Draußen schon kennengelernt.

Er bleibt dran, nun beim Lenbachhaus-Projekt AFTER THE FACT. PROPAGANDA, und zwar mit

Ortsanalysen

Just auch zum "Ludwig-Bölkow-Campus", was mich natürlich betrifft!

mehr: www.bifa-muenchen.de/node/2545 bzw. gleich
www.lenbachhaus.de/vermittlung/erwachsene/workshops/ ... gleich am kommenden Sonntag 4.6.17, Anmeldung erforderlich!

Quantenunfug .. aktueller Versuch dazu

Dieser neuere Artikel von Florian Aigner beim österreichischen Profil beschreibt recht gut auch meine Haltung zur Esoterik - also bitte mal lesen:
www.profil.at/wissenschaft/esoterischer-unfug-welt-quanten-8127117
kleine Warnung: die profil.at-Seite ist leider unverhältnismässig mit Werbung vollgespickt, trotzdem ...

Florian Aigenr ist schon länger "am Ball" die Wissenschaft gegen "argumentativen Mißbrauch" zu verteidigen.

Auch er muß dabei "nicht immer" Recht haben, aber dieser Artikel ist für mich stimmig, einfach empfehlenswert; ich mag jetzt kein Zitat zur Abkürzung raus holen, selber Hinschauen muss sein:
www.profil.at/wissenschaft/esoterischer-unfug-welt-quanten-8127117

aktuell von fefe empfohlen

http://blog.fefe.de/?ts=a7dee24a
Aber manchmal gibt es Ausnahmen. Da geht jemand los und tut etwas, das auch außerhalb des normalen Aktionsradius von einer Person Auswirkungen haben kann. Wir hatten auf dem 33c3 eine Filmvorführung von "National Bird", das war sowas. Eine vergleichsweise zierliche Journalistin, die vorher als Korrespondentin für NDR und CNN gearbeitet hat, hat sich eines Tages entschieden, dass sie die Drohnenmorde nicht mehr hinnehmen will. Sie hat sich eine US-Soldatin genommen, und ist mit der einfach so in die Drohnenmordgebiete in Afghanistan gegangen. Mehrere Whistleblower kommen zu Wort, und nach allen Kommentaren zu dem Film zu urteilen ist das ein zeitgenössisches Meisterwerk, eine Sache, bei der jeder von uns als erstes denkt: Whoa, die hat mal was gemacht! Geil!
Und der Film gammelt da jetzt in der Obskurität herum, lief auf ein paar Filmfestivals. Das mindeste, was wir jetzt alle machen können, ist dafür sorgen, dass sie dieses krasse Risiko nicht umsonst eingegangen ist. Sie und die Whistleblower natürlich. Ich will jetzt nicht ausführen, was ich gehört habe, was die für Drohungen ausgesetzt sind, das könnt ihr euch ja selber denken.
Jedenfalls, wer den Film sehen möchte, und dazu möchte ich alle Leser ausdrücklich aufrufen, der kann das in einigen Kinos im Lande tun. Viel weniger als ich gehofft hätte, aber hey, immerhin. Man kann, wenn man will. Ihr solltet die Chance nutzen.

In München diesen Sonntag, 21.5.2017 um 16:30h http://www.kinosmuenchnerfreiheit.de/film.php?id=12568715 dazu Gespräch mit Regisseurin, weitere Termine davor/danach

Nein zu Google - speziell: AMP

Beim britischen "Register" erschien gerade ein aufklärender Artikel .. ich fürchte nur, die Googel-Maschine ist schon zu stark:

Es geht um eine Technik für Webseiten, die - für Google - besonders effitiv arbeiten sollen, speziell bei Mobilanwendungen.
Der Artikel dort ist in Englisch:
https://www.theregister.co.uk/2017/05/19/open_source_insider_google_amp…
und ich kann es nicht selber ausreichend Übersetzen - bitte dort nachlesen, aber die Überschrift ist schon heftig:

Kill Google AMP before it KILLS the web

Wie anderer richtig schreibt:
It’s poisonous to the underlying concept of an open internet.

As I've said before the power of the web lies in its decentralization, it lies with its edge nodes – that is, with you and me

Bei beiden Links auf Englisch nachzulesen .. mehr kann ich grad nicht draus machen.

Das IOT-Problem

Den fefe finde ich widersprüchlich, aber es gibt wirklich gute Sachen.

Diese Folienserie zähle ich dazu - mein erweiterter subjektiver Untertitel "Wie Industrie, Regierungen gemeinsam mit Konsumenten das Netz ruinieren".

Die Perspektiven sind beschissen - erinnert mich an das parallele (und noch katastrophalere) Erleben mit der neoliberalen Politik insgesamt, zugspitzt bei der Außenpolitik.

Nostalgie oder?

BIFA 1982 Antikriegstag click -> größer

Das ist ein Scan aus dem bayerischen "Verfassungsschutz"-Bericht 1982und deshalb wie der Bericht unbunt, das Plakat hatte schon Farbe. Ich erinnere mich, damals kam ein Kollege ziemlich entsetzt zu mir, dass mein Name in dem Pamphlet auftauchte. Er hatte es auf dem Schreibtisch des Abteilungsleiters aufgeschlagen gesehen. Ich war damals bereits ziemlich immunisiert und eher verblüfft über die Nervosität des Kollegen.
Offiziell hab ich beruflich dazu nie etwas vernommen. Das Management hatte auch so alles im Griff, musste sich da keine großen Gedanken machen ...

oh, noch was, sehr feinsinnig: Michael Wendl steht bei "Es treten auf", nicht bei "Es sprechen" ..

Variante zum Ostermarschmotto

"Das Gute - dieser Satz steht fest - ist stets das Böse, was man lässt." Wilhelm Busch (1832-1908)

Das Zitat kam mir in den Sinn als Betrachtung zum diesjährigen Ostermarschaufruf:

Mit bewußtem "Mut zur Lücke" wurde in dem Text auch kein "klassischer Punktekatalog" aufgestellt, und auch die vielen Forderungen nach Alternativen werden nicht "offensiv" bedient:

Aber - es sollte klar sein: Wenn all die Übeltaten der Großen Politik (Kriege und so) einfach "ersatzlos" unterblieben, die Welt sähe besser aus. Und zwar sehr viel besser!

Conway-Sort

Sortieren ist schon immer ein Spezialfall beim Programmieren.

Meine "frühen Programmierjahre" - nein, nicht an der Hochschule, sondern später als Bastler, waren geprägt durch "Creative Computing" (der 1. Sortieralgorithmus begleitete mich durch sämtliche Anwendungsfälle ..) oder "Dr. Dobb's", so habe ich immer "ein Auge drauf geworfen".

Jetzt, auf einmal, ganz neu - der "ultimative" Conway-Sort, täterättää: (ich muss jetzt feige kopieren, SCNR):

#include <stdio.h>
#include <stdlib.h>
/**
 * ConwaySort:
 * sorts an arry by ignoring it and printing out a new, sorted array with its
 * own "Alternative Values."
 * If the new array does not appear sorted,
 * you have been manipulated by MSM
 */

// The arry to be sorted
int arr[] = {6, 8, 3, 9, 5, 4, 1, 7, 0, 2};

int main (int arc, char **argv) {
    printf("15, 16, 17, 18, 19, 20\n!);
    return 0;
}

Wenn das kein schneller Algorithmus ist ... ok, noch ist Fasching (ach ja?), da kann man die neue Mathematik schon mal etwas trainieren. Wenn das Steve noch erlebt hätte, wie mit Trump das "Reality Distortion Field" ungeahnte Ausweitung erfährt ...

Code via http://imgur.com/Lj23rdS, via fefe