Es gibt Leute, die das Wort "Frieden" nicht hören können, ohne sofort weiterzudenken, und was ihnen dann umstandslos einfällt, ist "Dienst". Daß dieses christlich-soldatische Friedensverständnis gerade den Staatschefs und Oberbefehlshabern eigen ist, kann nicht verwundern: sie erschließen sich damit ein Rekrutierungspotential unter den gutwilligen Friedensmenschen, die sich zur Armee nicht so ohne weiteres einberufen ließen, gegen allerlei Dienste für den Frieden aber nichts einzuwenden wissen. ...In diesem Artikel geht es weiter.
Aus dem Zusammenhang stellenweise schwer zu verstehen, trotzdem ein interessanter Beitrag zur Rolle der Debatte sog. "ziviler" Interventionen in der Friedensszene. Vor einem Jahr in der Kalaschnikov (merkwürdiger Name, sei's drum).