dort direkt übernommen:
"Betreiber offener WLANs wieder bedroht
... Heise.de schreibt: Nach vielem hin und her beschloss der Bundestag 2017 eine Novelle des Telemediengesetzes (TMG), um die heftig umstrittene Störerhaftung außer Kraft zu setzen, die bis dahin Anbieter öffentlicher WLANs mit Haftung bedrohte. Inhaber von Urheberrechten dürfen demnach von Hotspot-Betreibern weder Schadenersatz noch Abmahngebühren verlangen, wenn sie feststellen, dass über ein solches Funknetz unerlaubt geschützte Werke etwa per Filesharing verbreitet werden.
Nun erscheint dieses Problem erneut, denn aus unerfindlichen Gründen fehlt die entsprechende Klausel in Paragraf 8 TMG im Referentenentwurf aus dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) für ein Gesetz für digitale Dienste. Damit soll Volker Wissing (FDP) den Digital Services Act (DSA) der EU in nationales Recht gießen und Online-Plattformen schärfer regulieren.
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) und der Handelsverband HDE sind besorgt, dass durch die neuen Gesetzesformulierungen längst behobene Probleme erneut aufbrechen. [...]
Im zitierten Artikel von Heise.de wird berichtet, dass das Ministerium auf Nachfragen, welche DSA Formulierungen solche Änderungen im TMG erfordern, "aus technischen Gründen" keine Antwort erbringen konnte. Das ist Digitalisierung in Deutschland ... Ganzer Artikel mit (!) den Links.
Dass vom größten Abhörskandal der Geschichte auszugehen sei, stand schon 2013 in den Zeitungen, obwohl die Snowden-Enthüllungen noch jahrelang weitergehen sollten. Zehn Jahre später lohnt der Blick zurück auf Massenüberwachung, Spionageangriffe und einige der Konsequenzen, denn bis heute ist die Überwachung maßlos. ...
hat geklappt; Jetzt Donnerstag 19 Uhr Altes Rathaus (Marienplatz)! heute 24.5.2023 früh hat die Polizei bundesweit 15 mal bei Hausdurchsuchungen gegen
Mitglieder der Letzten Generation die Türen eingetreten. Außerdem haben sie Konten beschlagnahmt und die Homepage der LG abgeschaltet. Der Vorwurf: Bilden
einer "kriminellen Vereinigung".
Diese krasse Verschärfung der Repression gegen die Klimabewegung geht uns alle
an! Und es zeigt mal wieder: zur Rechenschaft gezogen werden in diesem System
nicht diejenigen, die unsere Lebensgrundlagen zerstören. Stattdessen werden alle
kriminalisiert, die sich auch nur ansatzweise widerständig zeigen gegen die
Ausbeutung von Mensch und Natur.
Es ist mehr denn je notwendig, dass wir
zusammenstehen und der Repression geschlossen entgegentreten!
Deshalb treffen wir uns spontan zu einem Soli-Foto.
+++ HEUTE 18:30 Uhr am Friedensengel +++
Kommt alle! (Gerne Leute mitbringen und Nachricht weiterleiten)
Bösartig sowas: Für die Ermittlung eines/diesen Datenlecks nur nützlich, wenn die Betreiber grobe Fehler gemacht hätten. Aber Server stillegen als "schwaches Gpied der Kette" - Einschüchterung .. bitte nicht gefallen lassen.
Wie der zuverlässige "Datenwächter" Mike Kuketz vorzeigen konnte, werden die deutschen Zensusdaten via den US-Anbieter Cloudflare abgewickelt - ich teile seine Kritik an diesem Skandal - die hiesigen Behörden haben m.E. beim Stichwort Digitalisierung nur blinde Flecken u. mehr ...: Dort mehr zur Beobachtung von Mike Kuketz ... mit Update
"Didacta wettert gegen Open-Source"
Der „Didacta-Verband“ beschwert sich über landeseigene Open-Source-Lösungen an Schulen. Angebliche „Markteingriffe“ würden das Bildungssystem gefährden. ...
"Weitergabe der dynamischen IP-Adresse an Google bei Nutzung von #Google_Fonts ohne Einwilligung des Betroffenen rechtfertigt #Schadensersatz iHv EUR 100.
Berechtigtes Interesse gem. Art. 6 Abs. 1 f DSGVI reicht nicht.
LG München I, Endurteil vom 20.01.2022, 3 O 17493/20"
hier für Nitrit Sommerfeld und ihre kongeniale Kollegin Eva Menasse.
... „Menasse drops a bomb“, wie die Journalisten-Kollegin Emily Dische-Becker treffend twittert: Mit ihrem heute erschienenen Gastbeitrag "Die Antisemitismus-Debatte ist eine fehlgeleitete, hysterische Pein" (hier als PDF) in der ZEIT beweist Eva Menasse Mut, weil sie die verlogene, absichtlich fehlgeleitete Debatte um die angeblich Israel- oder selbsthassenden Kritiker (und -innen) Israelischer Siedlungspolitik kenntnisreich seziert und Ross und Reiter nennt. ...
... In February 2010, Wikileaks began releasing a voluminous trove of classified documents too many members of the American establishment suspiciously over-emphasized contained the identities of informants overseas. In July of that year thru September 2011, and eventually as a result of a series of unfortunate and unforeseen events, not immediately related to any control Assange had over the execution of what ultimately became known as “Cablegate,” Wikileaks released the entirety of the trove. ...
Bei uns wird gerne angenommen, Wikileaks Veröffentlichung von US-Kriegsverbrechen per Video ist das "Hauptverbrechen" von Assange.
Hier wird dagegen nochmal die Story zum sog. “Cablegate” nachverfolgt, und wie sich damals Assange als einziger um die Begrenzung eines möglichen Schadens bemühte, für den er nichts konnte ...
Bitte selber weiter lesen (sorry für Englisch)
Ich kann ja gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte!
So ein Satz, so "klassisch" das auch ist, löst bei mir immer Irritation aus, aber ich teile die Empörung. Lest also die ganze Geschichte. Nur so viel vorweg, die "auffällige hessische Grüne" die da vorkommt hat sich schon vor einiger Zeit entsprechend haarsträubend geäußert. Es mag ja noch einzelne vernünftige Grüne geben, aber bei der Gesellschaft reißen die es auch nicht mehr raus. Genug, lest die ganze Story. Übrigens, es gibt auch eine Pressestellungnahme die versucht etwas nüchterner zu bleiben (sucht selber).
bisher ging ich "zoom" vor allem aus Privacy/Datenschutzgründen aus den Weg. Es wird leider zu oft ("gewohnheitsmäßig?") auch für Friedensdinge eingesetzt, obwohl mit Jitsi und/oder BigBlueButton entsprechende Open-Source-Werkzeuge existieren, die vorbildliche Privacy zeigen und auch bequem in Europa/bei uns gehostet werden. Es hat mich nun doch überrascht, dass zoom sich auch als Zensorinstanz einsetzen ließ - "Es soll das erste Mal sein, dass Zoom ein von der Universität gesponsertes Gespräch unterdrückt hat."
Hoffentlich ist rechtzeitig aufgefallen, dass zoom längst entbehrlich ist. U.a. die Jitsi-Instanz vom Münchner Freifunk wird erfolgreich international genutzt.
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(leider blieb der Link bei der Quelle nicht erhalten, sorry)
"A link to a #GAFAM site is not a resource. It's a trap!" schrieb Paula auf Mastodon.
Auf einheimisch also: Ein Link auf (eine Seite dieser Datenkraken) ist keine Quelle, sondern eine Falle.
Ausgeschrieben:
keine Ahnung ob das letztes Jahr schon so war - aber beim #36c3 war Mastodon gleichberechtigter Infokanal neben Twitter.
So ist es bei den Vorträgen üblich, dass Fragen mit dem Publikum diskutiert werden - das "Publikum" schließt aber alle externen Zuseher per Streaming ausdrücklich ein (dieses Streaming ist aber nebenbei bemerkt eine großartige technische Leistung, finde ich). Und für "Remote F&A" wird ausdrücklich Mastodon mit aufgeführt.
Ein Markstein für Mastodon, meine ich, erfreut! :-)
Ich habs nie selbst zum ..c3 geschafft - als ich allmählich, viel zu spät dafür "reif" war, schlugen bei mir die SIKO-Proteste zu - und die Vorbereitungen sind just jetzt voll zugange, und das fesselte mich regelmässig schon, bevor ich mir sicherheitskonferenz.de ans Bein band (da gabs ja schon die Friedensbündnis-Seite, hänge ich auch drin ..)
Bei Mastodon auf Amnesty aufmerksam geworden fand ich das Pressestatement "Geschäftsmodell von Google, Facebook & Co. bedroht Menschenrechte und dann ...
weiter im Blog das "Zwar haben Facebook und Google wiederholt ihr Engagement für die Achtung der Menschenrechte betont. Bei genauerer Betrachtung müssen wir uns jedoch fragen, ob ihr auf Überwachung basierendes Geschäftsmodell nicht grundsätzlich im Widerspruch zu den Menschenrechten steht." -Joe Westby
Aha - gut
Mit sozusagen Amnesty im Rücken könnte man noch besser dran gehen: #deleteFacebook