In diesem ZNET-Artikel weist Saul Landau wieder einmal auf die lange Serie US-Amerikanischer Gewaltakte hin, die eine klare Linie erkennen lassen: "Seit den frühen 50ger Jahren haben wechselnde US-Präsidenten die CIA und das US-Militär dazu benutzt, andere Länder zu brechen - und keineswegs um andere Länder in Ordnung zu bringen."
Das ist die wichtigste Erkenntnis - auch beim Irak ging es von Anfang an nicht um Aufbau, sondern um Destruktion.
Einige wenige aber typische Beispiele der in Wirklichkeit sehr langen Liste von US-Gewaltakten werden in diesem Artikel angeführt:
- 1953 Iran
- 1954 Guatemala
- 1973 Chile
- 2003 Irak (ganz abgesehen von der hier nicht behandelten "Vorgeschichte" der Unterstützung von Saddam Hussein)
Weiter im Artikel: " ... Am 1. Mai 2003 landete Bush im Pilotenoverall auf der USS Abraham Lincoln und verkündete: “Mission Accomplished”.
Damals lachten seine Kritiker über den Prahlhans - auch ich. Was wir damals nicht begriffen, seine Mission war tatsächlich erfüllt - die Standardmission des US-Militärs seit dem 2. Weltkrieg: Los, brecht noch ein Land.