Alles so unübersichtlich da draußen. Die Meinungsfreiheit im Internet ist bekanntlich nicht grenzenlos, im Gegenteil: Länder wie China oder Iran, um nur die beiden momentan auffälligsten Beispiele zu nennen, verfolgen Internetautoren mit unliebsamen Meinungen sehr hart (irgendwo? las ich, China ist dabei "erfolgreicher", weil es nicht wie der Iran auf der US-Boykottliste für Computersachen steht - makaber).
Reporter ohne Grenzen sind nun für ein Internethandbuch bekannt geworden, das Blogger unter solchen Bedingungen beraten soll.
Nur, jetzt kommts (engl.): The Apostate Windbag erinnert an den merkwürdigen Hintergrund von "Reportern ohen Grenzen": Ihre Finanzierung und Interessenverquickung ist alles andere als vertrauenerweckend.
Da ist eine lange Geschichte, wen diese Gruppe alles unterstützt und wen nicht. Ob sich jemand findet das für uns zu übersetzen?
Ergänzung: Bei Indymedia gibt es eine (schnelle) Übersetzung der Quelle einer argentinischen Site, der gleiche Hintergrund wie oben. Natürlich kann ich das ganze nicht selber nachprüfen - aber internationale Solidarität war noch nie einfach.