... aber aus bornierten ideologischen Gründen unerwünscht.
Die Schweizer Bahn sollte Vorbild sein!
Bei der einschlägigen Mailingliste rückt Wilfried Wolf einiges gerade, was bei dem Trommelfeuer zur Bahnprivatisierung unterging, hier ein paar Auszüge:
Kommen wir zur Gegenwart. Die geringe Attraktivität der Deutschen Bahn AG und die Tatsche, dass sie oftmals als eine Art Hassobjekt wahrgenommen wird, ist primär Ausfluss des Wegs der AUFGABE von Grundsätzen des öffentlichen Eigentums, ist Folge des Wegs der Privatisierung, der mit dieser Bahn bereits eingeschlagen wurde.
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Das Land, in dem die Bahn noch am stärksten (a) ein integriertes Unternehmen ist und (b) noch so gut wie komplett sich im Eigentum der öffentlichen Hände (also Bund und Länder)befindet, ist die Schweiz. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie man sich windet und welche Ausflüchte man macht und welche Zuflüchte man sucht, um dieses "Modell" nicht zur Kentnnis zu nehmen und daraus Ideen zu saugen, wie soetwas konkretisiert auf unsere Verhältnisse aussehen könnte.
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Jede Relativierung dieses Erfolgs läuft ins Leere: In der Schweiz ist die Topographie ist deutlich schwieriger als hierzuilande, die Winter sind deutlich härter, das Land ist WENIGER dicht besiedelt. Die Kfz-Dichte ist HÖHER als hierzulande. Usw. usf.
Und nochmals: Die Schweiz bzw. die SBB sind nicht ein Sonderfall. Sie sind allerdings eine Art "Gallisches Dorf" in DEM Sinne, dass sie als erfolgreiche (und seit mehr als 100 Jahren erfolgreiche!) Staatsbahn ÜBRIGgeblieben sind. Dass sie noch nicht derart zersetzt sind von "modernen Managemtnmethoden", durch das hineinregieren der Auto- und Flugzeugkonkurrenz usw. wie die Noch-Staatsbahnen und 50-und-weniger-Prozent-Staatsbahnen in anderen Ländern.
Die meisten unserer Verkehrspolitiker snd offensichtlich lernresistent, weil sie sich sträuben diese Erkenntnisse wahrzunehmen :((
ich hoffe der ganze Text erscheint irgendwo mal sinngemäß öffentlich; Hinweise erwünscht