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April 18th, 2007
Mittwoch, 18.4.2007
Blankes Entsetzen befiel mich, als ich folgende Nachricht sehen musste (Dank an die Nachdenkseiten für den Hinweis):
BUND, Greenpeace und WWF starten gemeinsam mit Europas größter Tageszeitung BILD ...
Wenn ich Mitglied in einer der drei Gruppen wäre - jetzt nicht mehr. Ich habe mich hier nicht oft, aber gerne auf Greenpeace bezogen. Damit ist fürchte ich auch Schluß.
Die kritische politische Kompetenz in diesem Lande ist immer dünner gesät. Und die Fund-Raising-Kultur der NGOs macht diese kaputt.
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Ergönzung: Der Lidl-Deal (nur Greenpeace) het ein ähnliches Niveau - und tschüss
Ergänzung 2: siehe mein Kommentar
Traditionen sichtbar machen, (Link weg) Otto Köhler im Freitag :
Das Geschwader Immelmann ist ein besonderer Grund zur Freude. Es steht in einer bewährten deutschen Tradition. ...
Die letzte Ladung, die schwerste, saust auf den Marktplatz hinab. Eine Fontäne von Flammen, Rauch und Splittern, höher als der Turm der kleinen Kirche". So der Immelmann-Major in seinem schon 1939 in einem Kriegsbuch veröffentlichten Bericht ... und
... buchstäblich dem Erdboden gleichgemacht, Bombenlöcher auf Straßen noch zu sehen, einfach toll.
Die Tornados in Afghanistan gehören zum heutigen Geschwader Immelmann.
April 17th
Dienstag, 17.4.2007
Die Nachdenkseiten passen auf ("Teufel und Beelzebub"), nicht nur bei Wirtschafts- und Sozialpolitik - tüchtig, sie gucken dem medico-Menschen (Link weg) Thomas Gebauer auf die Finger wenn er u.a. schreibt: "Denn so unstrittig der Einsatz von militärischen Mitteln ist, wenn Völkermord, Massaker oder Versklavung auf keine andere Weise verhindert werden können, so unklar ist, wer einen solchen Einsatz legitimieren kann."
Seit wann "unstrittig"? Im weiteren widerspricht er sich teilweise. Richtig ist, daß die genaue Argumentation kein Allgemeingut ist. Die unterstellte Funktion des Militärs ist so "untypisch" wie die benutzte Formulierung allerdings typisch ist.
Es wurde wirklich Zeit, das Thema wieder intensiver anzugehen, das mich damals aufrüttelte. Deutlich zu sehen u. a. am Auftritt von Merkel, den ich hier aufgriff.
Jetzt bin ich heftig damit beschaftigt: Mittwoch, 18.4.2007, 19:30h EineWeltHaus ...
Danach: Lief angenehm, inclusive wertvoller Verbesserungsvorschläge (danke!).
Die Situation hat sich insofern verändert, daß Friedensgruppen bei allem "zivilen Wunschdenken" inzwischen wohl kaum noch daran vorbei können, wie das Militär "ihr Lieblingsthema" ursurpiert hat ...
In Stuttgart freue ich mich besonders auf das Zusammentreffen mit den Partnern vom Erfurter Auftritt!
April 16th
Montag, 16.4.2007
Gut gesagt. Kurz aus der Erklärung der jüngsten Aktionskonferenz von Rostock via Indymedia: "Wir bitten die G8 um nichts. Wir kommen zusammen, um uns über die andere Welt zu verständigen, für die wir in Heiligendamm demonstrieren." da gibts natürlich noch mehr zu lesen, da auch: (Link weg)
April 15th
Sonntag, 15.4.2007
oha: die Real Life-Version der Spreeblick-Kommentarschleimerei
schreibt der da. ;-)
zum Tornado-Absturz in der Schweiz wieder mal Erhellendes bei "German Foreign Policy":
Übungen deutscher Kampfflugzeuge und Militärhubschrauber im dortigen Hochgebirge sind nicht unüblich, räumt das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport nach dem tödlichen Unfall ein.
noch deutlicher:
Wie es in Bern heißt, ist die Öffnung der fliegerisch attraktiven Schweizer Berglandschaft für Militärs aus NATO-Staaten Teil eines umfassenden Kooperationssystems, mit dem das ehemals neutrale Land zum Teilhaber der westlichen Kriegsexpansion wird.
Anderswo gibts ähnliche Befunde!
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Noch auffällig, diese Kombination: Department für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport -?
Aus dem Stattweb (via trueten.de, mit weiteren Links):
In Esslingen ist etwas Neues und Schönes entwickelt worden: Schwerpunktkontrollen im Nahverkehr. Und das nicht etwa aus Schikane, sondern aus einer neuen Sicherheitspartnerschaft. Da werden an bestimmten Stellen Busse gestoppt und alle Insassen gewissenhaft kontrolliert. Nur vordergründig geht es dabei um Schwarzfahrer. Esslinger Zeitung O-Ton"“Die Linie 119 sei dafür extra einen Umweg in die Neckarstraße gefahren, wo die Kontrolleure warteten. Dort wurde der Bus dann gestoppt und mehrere Personen in neongelben Warnwesten überprüften jeden Fahrgast, während vor dem Bus uniformierte Polizeibeamte Wache hielten.”
Ausnahmezustand sozusagen, wir sind also quasi wie im Krieg?
(das wird jedenfalls so schon mal auf Akzeptanz getestet.)
ich hab es hier schon gebracht, diesen David-gegen-Goliath Kampf um "Zensur via Einstweilige". Die jüngste Runde mit einer Bürgerinitiative an der Seite wieder bei der NRhZ.
Der nomen Verlag hat tapfer eine 3. geschwärzte Auflage herausgebracht (jetzt 14.- statt 12.- €, Gerichtszuschlag?) - den Tip bekam ich bei diesem attac-Treffen, gut wie das klappt!
Ich sehe es auch so: was neben dem Fleckerlteppich (ok, so schlimm ist es doch nicht) der Schwärzungen zu lesen ist, erhellt nach wie vor das (Vor- und) Nachkriegsdeutschland auf erschreckende Weise in dieser Skandalgeschichte.
Die Schwärzungen? Ich würde sagen auf jeden Fall ein Sammlerstück ;-) so traurig dieser Kampf auch ist.
Bestellung problemlos bei der Buchhandlung Ihres Vertrauens in der Nachbarschaft (so auch bei mir).
"Der Bankier" von Werner Rügemer, jetzt auch in meiner Bücherliste.
Ergänzend hier noch zwei Links dazu beim Parteibuch.
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Die Überschrift hier bei mir? - Die Spezial-Kanzlei der Bankiers heißt "Schertz/Bergmann".
»Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen« heute mein Zitat des Tages, Georg Christoph Lichtenberg via (Link weg) >Bröckers .
April 14th
Samstag, 14.4.2007
Zwar kann ich jetzt nicht einfach von München nach Frankfurt - aber Unterstützen möchte ich diese Kampagne, klar!
Dazu ein gelungenes Interview bei Telepolis, Patrick Breyer interviewt von Heike Demmel.
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Update: Die Aktion ist wohl sehr ermutigend abgelaufen, :-))
Es ist oft so: was nicht gesagt wird ist genauso wichtig wie das was gesagt wird.
Auf Antiwar.com wird das gerade an einem Beispiel geschildert (engl.), wie ich es ähnlich auch hierzulande kenne: Die Organisation "MoveOn", eigentlich bekannt für ihre Opposition gegen Krieg, hat in einer Stellungnahme die "Führerschaft von Hillary Clinton" gelobt:
On Feb. 22, the national leaders of MoveOn sent an e-mail letter to more than 3 million people with the subject line "War with Iran?" After citing a need to give UN sanctions "a chance to work before provoking a regional conflict," the letter said flatly: "Senator Hillary Clinton has provided some much needed leadership on this."
Antiwar.com's Norman Solomon stellt dagegen in seinem Artikel zusammen, wie alle wichtigen Präsidentschaftskandidaten der US-Demokraten einhellig sagen:
"no option can be taken off the table."
Das ist es. Der Brief von MoveOn wirkt, als ob sie sich über die Antikriegshaltung von Hillary Clinton freuen. Und ist gleichzeitig die Irreführung, weil genau eine solche Antikriegshaltung bei den US-Demokraten fehlt :(
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Wir wissen nicht, ob sich der Militärschlag gegen den Iran verhindern läßt. Ich wehre mich dagegen, den Krieg als unvermeidlich zu sehen.
April 13th
Freitag, 13.4.2007
Elmar Getto/Karl Weiss tragen ihre Beobachtungen zusammen und kommen zu düsteren Aussichten.
Ja, und Nein - damit Abfinden geht trotzdem nicht - es muss ein Weg für Palästina und Israel gefunden werden.
Ich zitiere jetzt keine Einzelsätze, es ist ein ausführlicher Text zum Nachlesen.
April 12th
Donnerstag, 12.4.2007
zwar schon in bischen her (vor Ostern), aber ich möchte trotzdem auch hier loswerden, daß ich es als Hoffnungsschimmer empfinde, wenn sich die Gewerkschaften von der "babylonischen Gefangenschaft Umarmung" durch die SPD frei machen.
Es hat Aufsehen erregt, daß der DGB in Bayern den Abgeordnetem abgesagt hat, die "traditionell" zum 1. Mai eingeladen waren, als sie sich z. B. bei der Rentenabstimmung gegen die Arbeitnehmerinteressen entschieden haben.
Prompte Reaktion war übrigens u. a., daß sich die Spezialdemokraten als kleineres Übel brüsteten ...
Der DGB hat zum Abstimmungsverhalten einen eigenen Fragebogen samt Auswerte-Webseite eingerichtet.
Wichtig dabei vor allem die konkreten Abstimmungsergebnisse. ...
April 11th
Mittwoch, 11.4.2007
Die Nachdenkseiten berichteten über "Bertelsmänner-Unterwanderung" beim DGB - inzwischen kam eine gut verständliche Erläuterung dazu. Hoffen wir daß sich das Problem mit dem nächsten turnusmäßigem Vorstandswechsel löst und nicht nur die alten Probleme mit den nächsten Postenbesitzern wiederkommen.
Es ist legitim, auch an eine illegitime Institution legitime Forderungen zu richten.
Sven Giegold im Taz-Gastkommentar.
(es kommt auch vor, daß in einem solchen Blatt richtige Texte stehen ;-)
Damals hat man ja massenhaft für die Telecom quasi als Volksaktie geworben. Hat mich selbst nicht interessiert, aber es gibt offenbar eine Menge "Kleine Leute", die sowas gekauft haben.
Gelohnt hat sich das - zumindest für die Mehrzahl der KäuferInnen - wohl nicht. Aber wer so ein Papier heute noch besitzt, sollte schleunigst gucken wo die Einladung zur Hauptversammlung bleibt, und dann (Link weg) gegebenenfalls das Stimmrecht an vernünftige Leute , sprich "Kritische Aktionäre" hier bei ver.di übertragen ... los geht's!
Die Anmeldung/Stimmübertragung muß bis 26. April bei der Telecom eingegangen sein.
April 10th
Dienstag, 10.4.2007
Nach vertraulichsten Informationen ist die größte Bürgerbewegung Deutschlands kurz vor dem Durchbruch, ein historischer demokratischer Akt wäre damit manifestiert.
Das steht allen Ernstes in der Ostermarschankündigung (Link weg) der "Brandenburger Jusos". Gemeint ist das Ende der militärischen Nutzung des Bombodroms. Was machen sie wenn's nicht stimmt?
April 8th
Sonntag, 8.4.2007
Leute ohne Internet rufen einfach an, weil sie den Ostermarsch Draußen von Vorgängerveranstaltungen kennen und bisher noch keine Info zu diesem Jahr hatten - das nenne ich Traditionsbildung ;-)
und Chomsky mit meinem "Zitat des Tages" (mal nicht vom Ostermarsch ;-):
Sie (die USA) sind ein klein wenig wie die Mafia. Der Pate toleriert keinen Ungehorsam - nicht bei einem kleinen Ladenbesitzer und schon gar nicht bei wichtigen Leuten. Es ist bedrohlich.
Ich gucke zwar selber gerne ZNET, weil ich eh nicht nachkomme lasse ich mich auch gerne auf "Rosinen" hinweisen ;-)
Nicht unterschätzen, der ganze Text ist enorm gehaltvoll ...
April 7th
Samstag, 7.4.2007
Meine negativen Pressebeobachtungen vom Freitag kann ich jetzt differenzieren. Vorweg - meine Infos stammen alle vom "Hörensagen", zu eigener Beobachtung komme ich ja kaum. Hier nun der Status der Samstagsausgaben soweit ich es mitbekam:
Also: Süddeutsche - Totalausfall, keine müde Zeile in keinerlei Veranstaltungshinweisen.
Merkur: kleiner aber ordentlicher Bericht, stützte sich wohl auf die zentralen Infostellen.
Abendzeitung: Ein überraschend gründlicher Artikel, die Münchner Veranstalterinfos wurden offensichtlich gelesen ;-) zwei Schönheitsfehler: der Artikel (genauer: eine Bildunterschrift) ging von überschwenglich falschen Zahlen der zu erwartenden Teilnehmer aus (das hatten die aber definitiv nicht vom Friedensbündnis!) - und der Artikel kam für unseren Geschmack zu spät (zur Samstag-Demo, zur Wanderung passte es so ;-). Möglicherweise kam ein Teil der Infos vom Friedensbündnis auch zu knapp, wer weiß.
Außerdem: Die Radioinformationen im vielgescholtenen bayerischen Rundfunk waren da - B5 hat z.B. wiederholt hingewiesen - sehr angenehm :)
Und erste Rückmeldung vom "Hinterher":
Das ARD-Fernsehen, das in den vergangenen Jahren oft den Münchner Ostermarsch in die Tagesschau brachte, war dieses Jahr in Calw zugange. Das geht denke ich auch in Ordnung: das war dort ein landesweiter Ostermarsch, sicher größer als in München, und wenn nur 1 "Samstagsmarsch" Platz auf dem Bildschirm findet, kann das nicht immer München sein ...
Ceterum censeo Kommando Spezialkräfte esse delendam!
Bildungsbürger Pflüger kann Latein und hat Recht dabei ;-)
(ich hab das "deutsche Ceterum Censeo" für mich immer zu Monsanto benutzt, ist ja auch richtig, und da bleib ich auch dabei: "Im Übrigen bin ich der Meinung, Monsanto müsse enteignet werden" ...)
Außerdem - die Ostermarschrede von Tobias ist online (s.o.), und auf Christoph Marischka seine muß ich in München warten - Panne ... jetzt - später am Montag - ist sie da!
April 6th
Freitag, 6.4.2007
noch einer bloggt den Ostermarsch: (Link weg)
der sowieso (huhu) ;-)
http://www.trueten.de/archives/1788-Baden-Wuerttemberg-Ostermarsch-2007-...
tatsächlich ein Blog
http://worldcontent.twoday.net/stories/3522305/
usw. (wenn ich Zeit finde)
- aber eigentlich ist zu so einem Thema zu wenig los in der Szene!
...
Später ergänzt, das passt jetzt gut her:
http://klausenerplatz.twoday.net/stories/3535562/
und noch einer:
http://dermorgen.blogspot.com/2007/04/aufruf-zum-hamburger-ostermarsch-2...
April 5th
Donnerstag, 5.4.2007
Immer wieder wundern sich Leute, warum wir den Ostermarsch nicht in der Zeitung ankündigen.
Sehr einfach: wir machen die Zeitungen nicht, nur die Presseerklärungen - und die großen Münchner Zeitungen denken offensichtlich nicht dran, da mal rechtzeitig was zu schreiben. Die Redaktionen bekamen rechtzeitig Pressemitteilungen (dort auf der Webseite: 1. (Pdf 132k), 2. (Pdf 82k). Vielleicht kommt noch am Samstag früh was, aber bisher Null Resonanz.
Also, Appell: sorgt dafür, daß die Mundpropaganda das Totschweigen der Pressegrößen überwindet! Insbesondere Menschen die nicht selbst 'im Internet sind' müssen informiert werden! (Fellowbloggers, anywhere?)
Eigentlich müsste man richtig Plakatieren - aber das geht heutzutage fast nur kommerziell mit viel Geld - oder über Parteien. Wenn da was geht- ok, aber eigentlich bin ich eher dafür möglichst unabhängig von Parteien zu operieren - sie sollen den politischen Aufruf natürlich unterstützen und mobilisieren, aber die Friedensbewegung soll unabhängig bleiben. Die Kräfte "hinter der Presse" haben daran natürlich kein Interesse ...
Witzigerweise
April 4th
Mittwoch, 4.4.2007
Ostermarsch Berlin, aus der Berliner Zeitung online (Link weg): Allerdings unterstützt erstmals der PDS-Landesverband die Aktion nicht, sondern ruft parallel zum Ostermarsch gegen die Wiederinbetriebnahme des ehemaligen Truppenübungsplatzes in der Kyritz-Ruppiner Heide auf. Begründet wird dies intern damit, dass das Interesse am Berliner Ostermarsch kontinuierlich zurückgehe.".
Aha. Das Interesse an der Berliner PDS nimmt dafür kontinuierlich "negativ" zu.
Also: Die Friedensgruppen, wenn sie ihre Sache ernst nehmen, schielen nicht auf die Parteien. Erst recht nicht, wenn das "Opportunitätsprinzip" so im Vordergrund steht (und es gibt viele Ostermärsche parallel, es wäre idiotisch die gegeneinander auszuspielen). Aber es sind ja nicht alle solche Eiertänzer ...
Und was das "kontinuierliche Zurückgehen" betrifft: die letzten 10 Jahre gab es Schwankungen, mit einem Höhepunkt zu Beginn des Irakkrieges, ansonsten eher gleichbleibend ...
Aber das Engagement davon abhängig machen ...?
April 4th
Dienstag, 3.4.2007
Zu beiden schreiben die Nachdenkseiten gerade wieder Punkte auf, die ich auch gerne angreife:
Kaum daß der Ostermarsch wieder am Orleansplatz startet (am Samstag), schon passierts:
Darüber hinaus nimmt die Polizei am Montag, 02.04.2007, am Orleansplatz drei Videokameras in Betrieb. Die Bilder werden in das Polizeipräsidium in der Ettstraße übertragen und bleiben 30 Tage gespeichert. Die Gesamtkosten von etwa 80.000 € teilen sich das Polizeipräsidium München und die Stadt München.
Auch beim muenchenblogger. Die Kameras, nicht der Ostermarsch ;-)
Maßlos ist eine der Benennungen für Schäubles Bürger-Verfolgungs-Rundschlag.
Wer den Kriegszustand im Ausland als Dauerzustand einkalkuliert, wird auch zuhause gerne auf den Ausnahmezustand setzen, das erklärt es wohl am schlüssigsten, oder? So weit gehen die folgenden Darstellungen aber noch nicht:
Jedenfalls gibt es eine nützliche Ubersicht zu Schäubles Zumutungen bei netzpolitik.org, die u.a. auch auf den ebenso fleißigen Rabenhorst verweist.
Ok, der Titel ist nicht soo exact, aber lest erst mal.
dort das englische Original von Terry Jones, und da die (Link weg) Übersetzung vom Spiegelfechter , danke.
Und das Ganze fand ich als Tip beim Opablog(ger)!
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